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Wie komme ich zu Forst Lausitz in Spree-Neiße mit dem Bus, der Bahn oder der Straßenbahn?

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Wegbeschreibungen zu Forst Lausitz in Spree-Neiße mit ÖPNV

Folgende Verkehrslinien passieren Forst Lausitz

  • BahnBahn: 
  • BusBus: 

Wie komme ich zu Forst Lausitz mit Bus?

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Wie komme ich zu Forst Lausitz mit Bahn?

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Bus Haltestellen nahe Forst Lausitz in Spree-Neiße

  • Forst Wasserturm,9 Min. Fußweg,
  • Forst Busbahnhof,10 Min. Fußweg,
  • Forst Bahnhof,14 Min. Fußweg,

Bahn Haltestellen nahe Forst Lausitz in Spree-Neiße

  • Forst(Gr),11 Min. Fußweg,
  • Forst, Bahnhof,19 Min. Fußweg,

Buslinien nach Forst Lausitz in Spree-Neiße

  • 852,Kraftwerk Jänschwalde Haupteingang,
  • 855,Forst Osz/Kreisverwaltung,
  • 861,Forst Keune Wendeplatz,
  • 853,Döbern Deutsches Haus,
  • 854,Klinge,
  • 851,Forst Busbahnhof,
  • 858,Guben Flemmingplatz,
  • 850,Forst Busbahnhof,
  • RB46,Cottbus Hauptbahnhof,
Fragen & Antworten
  • Welche Stationen sind Forst Lausitz am nächsten?

    Die nächsten Stationen zu Forst Lausitz sind:

    • Forst Busbahnhof ist 671 Meter entfernt, 10 Min. Gehweg.
    • Forst Wasserturm ist 680 Meter entfernt, 9 Min. Gehweg.
    • Forst(Gr) ist 853 Meter entfernt, 11 Min. Gehweg.
    • Forst Bahnhof ist 1079 Meter entfernt, 14 Min. Gehweg.
    • Forst, Bahnhof ist 1464 Meter entfernt, 19 Min. Gehweg.
  • Welche Bahnlinien halten in der Nähe von Forst Lausitz

    Diese Bahnlinien halten in der Nähe von Forst Lausitz: RB46, RB93.

  • Welche Bus Linie hält in der Nähe von Forst Lausitz?

    853

  • Was ist der/die nächste Bahn station zu Forst Lausitz in Spree-Neiße?

    Der nächstgelegene Bahn station zu Forst Lausitz in Spree-Neiße ist Forst(Gr). Es ist ein 11 min Fußweg entfernt.

  • Was ist der/die nächste Bus haltestelle zu Forst Lausitz in Spree-Neiße?

    Der nächstgelegene Bus haltestelle zu Forst Lausitz in Spree-Neiße ist Forst Busbahnhof. Es ist ein 10 min Fußweg entfernt.

  • Wie hoch ist der Fahrpreis für Bus nach Forst Lausitz?

    Der Fahrpreis von Bus nach Forst Lausitz beträgt etwa €1.80.

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ÖPNV nach Forst Lausitz in Spree-Neiße

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Suchst du nach dem nächstgelegenen Halt oder der nächsten Haltestelle zu Forst Lausitz? Sieh dir diese Liste der Stationen an, die deinem Ziel am nächsten liegen: Forst Busbahnhof; Forst Wasserturm; Forst(Gr); Forst Bahnhof; Forst.

Bahn:Bus:

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Standort: Spree-Neiße, Berlin - Brandenburg

Forst Lausitz, Spree-Neiße
Forst Lausitz, Spree-NeißeForst (Lausitz) (), niedersorbisch Baršć (Łužyca), ist die Kreisstadt des brandenburgischen Landkreises Spree-Neiße in der Niederlausitz. Forst ist neben Neukirch/Lausitz der einzige Ort mit dem Namenszusatz Lausitz, andere Orte benennen in ihren Namenszusätzen den jeweiligen Teil der Lausitz explizit, beispielsweise Weißwasser/Oberlausitz. Die Stadt liegt 20 Kilometer östlich von Cottbus an der Lausitzer Neiße. Am gegenüberliegenden polnischen Ufer liegt die Ortschaft Zasieki (deutsch: Skaren, ehemals Berge) der Gemeinde Brody (Pförten), die bis 1945 ein Forster Stadtteil war. Durch die Innenstadt fließt der 1380 angelegte Mühlgraben. Die Malxe fließt durch die westlichen Stadtteile. Das Naturschutzgebiet Euloer Bruch befindet sich nordwestlich der Innenstadt. Die Stadt gliedert sich in die Ortsteile und Wohnplätze (niedersorbische Bezeichnungen in Klammern): Bohrau (Bórow) Briesnig (Rjasnik) Horno (Rogow), seit 2003 neue Siedlung für das vom Tagebau überbaggerte Dorf Horno bei Jänschwalde Groß Bademeusel (Wjelike Bóžemysle) Groß Jamno (Jamne) Klein Bademeusel (Małe Bóžemysle) mit dem Wohnplatz Försterei Bademeusel (Bóžemyslańska Gólnikaŕnja) Klein Jamno (Małe Jamne) Mulknitz (Małksa) Naundorf (Glinsk) mit dem Wohnplatz Neu Sacro (Nowy Zakrjow) Sacro (Zakrjow) Zum ortsteifreien Kerngebiet der Stadt Forst gehören die Wohnplätze Domsdorf (Domašojce), Eigene Scholle (Swójske Grunty), Eulo (Wiłow), Försterei Keune (Gólnikaŕnja Chójna), Keune (Chójna; bis 30. November 1937 Koyne), Mexiko und Noßdorf (Nosydłojce). Die ehemaligen Forster Stadtteile Berge und Scheuno liegen seit 1945 in Polen. Südlich des sorbischen Dorfes Altforst mit der Marienkirche bildete sich wohl um 1150 am Übergang der wichtigen West-Ost-Straße von Halle nach Glogau (Salzstraße) über die Neiße eine Kaufmannssiedlung mit Nikolaikirche, woraus sich seit etwa 1265 die regelmäßig angelegte, im 14. Jahrhundert erstmals als solche bezeichnete Stadt entwickelte, für deren Gedeihen später auch die Nord-Süd-Straße von Guben in die Niederlausitz an Bedeutung erlangte. Der Rat konnte die Niedergerichte erwerben. 1352 bekam Katharina von Ileburg vom böhmischen (und römisch-deutschen) König Karl IV. als Markgraf der Niederlausitz die Herrschaft Forst verliehen. Seit 1380 saßen auf der Burg westlich des Mühlgrabens die Biebersteiner als Vasallen des Markgraftums Niederlausitz, zumeist in Verbindung mit der Herrschaft Pförten, die in der Landesverfassung eine bevorzugte Stellung als Freie Standesherrschaft innehatte. Sie blieben dort bis zum Aussterben der Adelsfamilie mit Ferdinand II. 1667. Im Jahre 1428 bestätigten Ulrich, Wenzel und Friedrich von Bieberstein die Stadtrechte. Nach der Reformation wurde im 16. Jahrhundert auch in Forst in der sorbischen Volkssprache gepredigt. Vier der sieben Bürgermeister dieses Jahrhunderts trugen sorbische Namen. Im Dreißigjährigen Krieg besetzte 1626 der Feldherr Wallenstein mit seinen Truppen Forst. Infolge des Traditionsrezesses des Prager Friedens fiel die Stadt – wie die Niederlausitz insgesamt – 1635 an das Kurfürstentum Sachsen. Das seit 1418 privilegierte Tuchmacherhandwerk prägte die Wirtschaft der Stadt, es erhielt seit 1628 Zuzug durch Tuchmacher aus den Niederlanden sowie den Orten Lissa, Meseritz und Fraustadt aus der Provinz Posen, so dass 1695 die Innung 50 Meister zählte. 1704 nahm Herzogin Luise Elisabeth von Sachsen-Merseburg ihren Witwensitz in Forst. 1746 erwarb Graf Heinrich von Brühl die Standesherrschaft Forst und vereinigte sie wieder mit Pförten. 1748 verheerte ein großer Brand die Stadt. Der Wiederaufbau erfolgte nach Plänen von Brühl und Baumeister Johann Christoph Knöffel. Nach 1750 richtete der Graf als Besitzer von Forst eine Tuch- und Leinenmanufaktur im Jahnschen Schloss ein. 1763 wurde Graf Heinrich von Brühl unter dem Taufstein der Stadtkirche beigesetzt. Um 1800 wurden die sorbischen Gottesdienste in Forst als Folge der von den Landesherren betriebenen Germanisierungspolitik abgeschafft. 1815 kam Forst durch den Wiener Frieden an Preußen und wurde dem brandenburgischen Kreis Sorau im Regierungsbezirk Frankfurt zugeteilt. 1821 errichtete der Kaufmann Jeschke auf dem Schlossgrundstück die erste Spinnfabrik. 1832 erschien die erste Forster Zeitung. 1837 erfolgte die Vereinigung der Stadt- und Amtsgemeinde. Die Herstellung von Buckskin seit 1840 und die Einführung der Dampfmaschine 1844 ließ Forst zu einer der bedeutendsten Textilstädte werden („deutsches Manchester“). 1863 nahm die Gasfabrik ihren Betrieb auf, 1888 eröffnete der städtische Schlachthof und 1903 das Wasserwerk. 1875 wurde das Dorf Altforst eingemeindet. 1880 entstand das Gymnasium und 1891 die Webschule. Im Jahr 1897 suchte ein verheerendes Hochwasser die Stadt heim. Die Einwohnerzahl stieg mit der Industrialisierung von 2.600 im Jahre 1830 auf 32.000 im Jahre 1900. 1872 entstand die Bahnverbindung nach Cottbus und Sorau, 1891 nach Weißwasser und 1904 nach Guben. Ende des 19. Jahrhunderts bildeten sich die ersten Parteien (1871 der örtliche Sozialdemokratische Arbeiterverein und die Ortsgruppe der SDAP). 1897 schied die Stadt Forst aus dem Kreis Sorau aus und bildete einen eigenen Stadtkreis. Im Jahr 1922 wurde die Große Neißebrücke errichtet, und 1932 begann man mit der Regulierung des Flusses. 1937 feierte die Stadt das 450-jährige Bestehen der Königskompanie der Forster Schützengilde. Die Synagoge, die die jüdische Gemeinde um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in der Wasserstraße 6 in einem Wohnhaus errichtet hatte, wurde in der Pogromnacht 1938 von SA-Männern geschändet. Durch die Tat eines Feuerwehrmannes wurde sie vor dem Abbrennen gerettet, 1945 im Krieg nicht totalzerstört, wurde das Gebäude wieder aufgebaut. Ab den 1950- ziger Jahren befand sich im Erdgeschoss des Hauses der Forster Liegenschaftsdienst, und im ersten OG. die Volksbücherei (Allgemeine Öffentliche Bibliothek). Erst im Jahr 1976 ist das Gebäude, wie das gesamte Viertel im Rahmen des komplexen Wohnungsbauprogrammes der Stadt abgerissen worden. 1939 wurde mit dem Bau der Sprengchemie Forst-Scheuno im Stadtteil Forst-Scheuno (heute Brożek) begonnen. Ab Mitte Februar 1945 hatte die sowjetische Armee einen Brückenkopf am jenseitigen Neißeufer gebildet. Am 25. Februar begann die Beschießung der Stadt. Die Verteidigung der Stadt dauerte bis zum April. Vom 16. bis 18. April eroberten sowjetische Truppen die Stadt Forst. Nach Beendigung der Kämpfe lagen 85 Prozent der Stadt in Trümmern. Die Gebiete östlich der Neiße (Stadtteil Berge) wurden unter polnische Verwaltung gestellt und so gut wie vollständig devastiert, die Einwohner vertrieben. Auf polnischer Seite lebten 2010 etwas mehr als 350 Menschen. Im April 1945 wurden im Dorf Weißagk 80 Deserteure der Wehrmacht von SS-Leuten erschossen. Als der Ort dem Tagebau weichen musste, wurden die Opfer auf den Friedhof in Forst umgebettet. Im Jahr 1952 erhielt Forst den Status einer Kreisstadt (Kreis Forst) des Bezirks Cottbus. 1964 wurden sämtliche Forster Textilbetriebe zum VEB Tuchfabriken Forst zusammengelegt. Mit ungefähr 3.000 Arbeitern in der Textilbranche war Forst auch in der DDR ein wichtiger Textilstandort. In den 1970er und 1980er Jahren wurden zahlreiche neue Gebäude in der Innenstadt errichtet. Mit der Wende in der DDR im Jahre 1989 begann eine Neustrukturierung der kommunalen Infrastruktur. 1993 wurde Forst Kreisstadt des Landkreises Spree-Neiße. 2002 erfolgte die Eröffnung der deutsch-polnischen Grenzbrücke Forst–Zasieki („Brücke der Europäischen Union“). 2004 erhielt Forst den Titel Rosenstadt. Unter dem Motto „Blumen statt Waffen“ stellte Thomas Rother aus Essen neun „Grenzrosen“ auf, die letzte 2013 im Rosengarten zum 750. Stadtjubiläum. Bei der Angabe von 1820 handelt es sich um eine Schätzung, danach um Volkszählungsergebnisse oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamtes. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1966 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt. Die angegebenen Zahlen wurden vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg bzw. seinen Vorläufern aufbereitet und berücksichtigen daher grundsätzlich nur dessen Bearbeitungsgebiet, also das Territorium der Stadt, soweit es heute zu Brandenburg gehört. Daher wird rückwirkend das ehemalige Forster Stadtgebiet östlich der Neiße, das 1945 an Polen gelangte, aus der Betrachtung ausgeklammert. Bei dessen Einbeziehung wären die Einwohnerzahlen der Stadt vor 1945 deutlich höher. So wurden in der Amtlichen Statistik des Deutschen Reichs zum Zeitpunkt der Volkszählung am 16. Juni 1933 für die Stadt Forst 37.768 Einwohner ermittelt; zum Zeitpunkt der Volkszählung am 17. Mai 1939 dann für die Stadt Forst 37.975 Einwohner. Durch die Eingemeindungen von Domsdorf, Eulo, Keune, Noßdorf und Scheuno und eines Teils von Jähnsdorf am 1. April 1940 ergab sich rückwirkend für den 17. Mai 1939 sogar ein Wert von 44.802 Einwohnern. Die Einwohnerzahl nimmt stetig ab. Gebietsstand des jeweiligen Jahres (aber bis 1945 unter Ausklammerung des heute polnischen Gebiets), Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991), ab 2011 auf Basis des Zensus 2011 Die Stadtverordnetenversammlung von Forst (Lausitz) besteht aus 28 Stadtverordneten und der hauptamtlichen Bürgermeisterin. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis: Bei der konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurden die folgenden Fraktionen gebildet: AfD (11 Sitze), SPD/FDP/Grüne (6 Sitze), CDU (5 Sitze), Gemeinsam für Forst (3 Sitze) und Die Linke (2 Sitze). Ein Stadtverordneter bleibt fraktionslos. Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung ist Ingo Paeschke (Unabhängig Links – BVB/Freie Wähler), seine Stellvertreter sind Ingo Bochmann (AfD) und Hermann Kostrewa (SPD). 1990–2006: Gerhard Reinfeld (CDU) 2006–2015: Jürgen Goldschmidt (FDP) 2015–2017: Philipp Wesemann (SPD) seit 2018: Simone Taubenek (parteilos) 2006 wurde Reinfeld fraktionsübergreifend Vetternwirtschaft vorgeworfen und daher ein Bürgerentscheid zu seiner Abwahl eingeleitet, der am 8. Oktober 2006 mit einer Zustimmung von 85 % erfolgreich war. Am 18. Februar 2007 wurde Jürgen Goldschmidt in einer Stichwahl mit 57,4 % der gültigen Stimmen als neuer Bürgermeister gewählt, nachdem er am 28. Januar 2007 mit 45,8 % die nötige Mehrheit verfehlt hatte. Bei der Bürgermeisterstichwahl am 15. März 2015 setzte sich der 25-jährige SPD-Kandidat Philipp Wesemann mit 60,6 % der gültigen Stimmen gegen seinen Mitbewerber durch. Wesemann war bei seinem Amtsantritt Brandenburgs jüngster Bürgermeister sowie der jüngste Bürgermeister einer Kreisstadt in Deutschland. Am 24. November 2017 schied Wesemann freiwillig aus dem Amt aus und kam damit einer geplanten Abwahl zuvor. Bis zur Neuwahl 2018 übernahm der bisherige Stellvertreter Jens Handreck die Aufgaben des Bürgermeisters. In der Bürgermeisterstichwahl am 6. Mai 2018 wurde die parteilose Simone Taubenek mit 53,7 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von acht Jahren zur neuen Bürgermeisterin gewählt. Das aktuelle Wappen wurde am 13. April 2011 genehmigt. Blasonierung: „In Rot ein goldener Schild, belegt mit einer linksgekehrten, fünfendigen roten Hirschstange. Auf dem Helm mit Decken aus einer Krone wachsend die Wappenfigur, alles golden.“ Historische Wappen Im Auftrage des Magistrats fertigte Gustav Adolf Closs aus Berlin einen Entwurf an, der durch Beschluss des Magistrats vom 29. Oktober 1924 zum geltenden Stadtwappen wurde. Das Wappen wurde am 4. September 1992 genehmigt. Dieses Vollwappen wird heute nur für repräsentative Zwecke verwendet. Seit dem 3. Dezember 2005 wird für hoheitliche (amtliche) Zwecke das Wappen ohne Oberwappen (d. h. ohne Helm und Helmzier) verwendet. Blasonierung: „In Gold eine aufgerichtete, nach rechts gebogene vierendige rote Hirschstange mit einem kleeblättrigen Rosenstock.“ Es handelt sich ursprünglich um das Wappen der Herren von Bieberstein, die lange Zeit auch Stadtherren von Forst waren. Forst pflegt seit 1990 städtepartnerschaftliche Beziehungen zu Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen und seit 2000 zu den beiden polnischen Gemeinden Lubsko und Brody. In der Liste der Baudenkmale stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Denkmäler, darunter mehrere Tuchfabriken, mehrere Kirchen und der Wasserturm, das Wahrzeichen der Stadt. Die Bodendenkmale sind dort aufgeführt. Stadtkirche St. Nikolai: Die Grundlegung für das Bauwerk fand im 12. Jahrhundert statt. In einer Gruft der Kirche fand Heinrich von Brühl seine letzte Ruhestätte. Die farbigen Fenster in der Apsis mit Tuchmotiven stammen von dem Berliner Künstler Helge Warme, der auch den Altarhintergrund mit 144 unterschiedlichen Glasplatten gestaltete. Denkmal von 1950 für die Opfer des Faschismus auf dem Platz des Friedens Gedenkstein für 80 erschossene Wehrmachtsdeserteure auf dem Hauptfriedhof an der Frankfurter Straße Ehrengrabanlage von 1981 für verstorbene Widerstandskämpfer gegen den Faschismus Gedenkstein von 1977 für vier ermordete Kriegsgegner an der Spremberger/Ecke Triebeler Straße Gedenkstein von 1998 am Standort der ehemaligen jüdischen Synagoge in der Uferstraße Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges im Ortsteil Bohrau Das Brandenburgische Textilmuseum Forst (Lausitz) ist ein Industrie- und Stadtmuseum, das 1995 in einer stillgelegten denkmalgeschützten Tuchfabrik eröffnet wurde. Ausstellungsschwerpunkte sind die Geschichte des Tuchmacherhandwerks und damit eng verknüpft die Geschichte der Stadt Forst (Lausitz). Im Stadtteil Horno befindet sich das Archiv verschwundener Orte, ein Dokumentations- und Informationszentrum der durch den Braunkohlenabbau abgebaggerten Dörfer in der Lausitz. Die Stadt ist wegen des Ostdeutschen Rosengartens weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Traditionell finden die Rosengartenfesttage am letzten Juni-Wochenende statt. Jedes Jahr im Frühjahr wird die Forster Rosenkönigin gewählt, welche die Stadt und den Ostdeutschen Rosengarten repräsentieren soll. „Die Grüne Saison“ wird mit dem Reit- und Springturnier auf der Radrennbahn eröffnet. Auf der Radrennbahn wird auch jährlich zu Pfingsten ein Steherrennen veranstaltet. In der Stadt gibt es eine Vielzahl mittelständischer Unternehmen, darunter Unternehmen für Metallbau und -verarbeitung, Logistikunternehmen, Hersteller von Baustoffen und andere Dienstleister. Von den einstigen Tuchfabriken ist heute keine mehr aktiv. Der Bahnhof Forst (Lausitz) liegt an der Bahnstrecke Cottbus–Żary (Sorau). Es verkehren Regionalbahnen nach Cottbus und Żagań (Sagan). Auf der Bahnstrecke Forst–Guben gab es von 1904 bis 1981 und auf der Bahnstrecke Weißwasser–Forst von 1896 bis 1996 Güter- und Personenverkehr. Beide Strecken sind inzwischen größtenteils stillgelegt und teilweise abgebaut. Auf der einstigen Bahnstrecke nach Weißwasser besteht zwischen Forst, dem südlich gelegenen Gewerbegebiet in Nähe der Autobahn A15 sowie der Gemeinde Groß Schacksdorf-Simmersdorf regelmäßiger Güterverkehr. Von 1893 bis 1965 bestand die Forster Stadteisenbahn, eine straßenbahnähnliche Kleinbahn mit Güterverkehr. Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg erbracht. Folgende Verbindungen führen, betrieben von der Spree-Neiße-Bus, ab Forst: Linie 851: Forst ↔ Simmersdorf ↔ Groß Kölzig ↔ Döbern Linie 858: Forst ↔ Briesnig ↔ Grießen ↔ Guben Forst liegt an der Bundesstraße B 112 zwischen Guben und der Anschlussstelle Forst an der A 15 (Dreieck Spreewald–Grenzübergang Forst–Olszyna). An dieser Anschlussstelle an der südlichen Stadtgrenze setzt sich die Straße als B 115 nach Bad Muskau und Görlitz fort. Die Landesstraße L 49 (bis 2005 B 122) zwischen Cottbus und der Anschlussstelle Bademeusel der A 15 durchquert in West-Südost-Richtung das Stadtgebiet. In der Innenstadt gibt es keinen Grenzübergang nach Polen. Der Straßenübergang Forst–Zasieki befindet sich etwa 3 km nördlich des Stadtzentrums. Mit dem Flugplatz Neuhausen sowie dem Flugplatz Welzow befinden sich gegenwärtig zwei aktive Verkehrslandeplätze in der Region. Rund 30 km nördlich von Forst befand sich zudem der Flugplatz Cottbus-Drewitz. Am 31. Januar 2020 wurde der dortige Flugbetrieb vollständig eingestellt. Der etwa 9 km südlich gelegene ehemalige Flugplatz Preschen wurde hingegen bis 1994 rein militärisch genutzt. Forst hat mehrere Grundschulen, eine Oberschule, ein Oberstufenzentrum (OSZ) und das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium. Dieses wurde zu einer Europaschule entwickelt, die diverse Schüleraustausch-Programme sowie bilingualen Unterricht anbietet. Das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium trägt den Titel „Schule ohne Rassismus“ und verfügt über ein kulturell-ästhetisches Profil. Die Radrennbahn Forst, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Alljährlich werden hier zahlreiche Steherrennen veranstaltet. 1932 war die Rennbahn Drehort des Films Strich durch die Rechnung mit Heinz Rühmann. Auch der Europameister bei den Stehern wurde schon in Forst ausgefahren. Am 29./30. August 2009 fand erneut die Steher-EM in Forst statt. Die Radrennbahn wurde mittlerweile auch zur Nutzung für den Reitsport erweitert, sodass jährlich ein Reit- und Springturnier mit internationaler Beteiligung stattfindet. Das Stadion am Wasserturm wurde 1921 eröffnet und war von 1954 bis 1975 Bestandteil der in unmittelbarer Nähe beheimateten Kinder- und Jugendsportschule, Vorgänger der Lausitzer Sportschule Cottbus. Forster Vereine gehörten zu den Anfängen des Fußballs zu den führenden Vereinen in der Region und erreichten überregionale Erfolge. Am 14. Januar 1904 wurde der Verband Niederlausitzer Ballspiel-Vereine im Restaurant Hohenzollern in Forst (Lausitz) neu gegründet. Der FC Askania Forst und der FC Viktoria Forst standen in den 1910er und 1920er Jahren in der Meisterschaftsendrunde des DFB. Der TV 1861 Forst wurde 1927 Fußballmeister der Deutschen Turnerschaft. Der TuS Süden Forst stand 1919 und 1926 in der Endrunde der ATSB-Fußballmeisterschaft. Der SV Süden Forst und der Verein SV Rot-Weiß Forst schlossen sich 2011 zum Verein SV Lausitz Forst. Aktuell spielen die Fußballmannschaften aus Forst in unteren Ligen. Das Lausitzer Seesportteam gehört im Seesportmehrkampf zu den leistungsstärksten Clubs dieser Sportart und stellte in den vergangenen Jahren immer wieder Deutsche Meister, vor allem in den weiblichen Altersklassen. Dieser Sport wird in Forst seit den 1960er Jahren betrieben. Die SG Bademeusel gehört zu den besten Faustball-Mannschaften in Deutschland. Die Frauen spielten von 2006 bis 2008 in der 1. Faustball-Bundesliga Nord. Ein ausgebautes Radwegenetz im Umkreis der Stadt ermöglicht große und kleine Touren mit dem Fahrrad. Interessant und reizvoll sind die Neißeauen, aber auch das Niederlausitzer Hinterland. Die Wege eignen sich auch für den sportlich ambitionierten Radler (asphaltiert). Jährlich zu Himmelfahrt findet eine Völkerwanderung mit dem Fahrrad in der Gegend statt. Sportler-Persönlichkeiten Liste der abgebrochenen Orte im Lausitzer Kohlerevier Archiv verschwundener Orte Martin Zeiller: Forst. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae et Lusatiae (= Topographia Germaniae. Band 12). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650, S. 81–82 (Volltext [Wikisource]). Karl Bankmann: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Brandenburg. Landkreis Spree-Neiße 16.1 = Städte Forst (Lausitz) und Guben, Amt Peitz und Gemeinde Schenkendöbern. Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2012, ISBN 978-3-88462-334-3. Wolfgang Hanke, Johannes Dette: Gott loben ist unser Amt. Forst (Lausitz) als Orgelstadt. Evangelische Kirchengemeinde, Forst (Lausitz) 2005, DNB 978171225. Annett Kaiser, Ines Nareike, Petra Ploschenz, Kaija Voss: Forst – ein «deutsches Manchester» in der Lausitz. In: kunsttexte.de – Journal für Kunst- und Bildgeschichte, 2002, Ausgabe 1. Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) e. V. (Hg.): Forster Jahrbücher für Geschichte und Heimatkunde. Forst 2005ff. NN: Plan der Stadt Forst (Lausitz) 1934, Stadtplan, Hoene, Forst (Lausitz) 1934 (Reprint). Peter – Niederlausitzer Verlag, Guben 2004, ISBN 978-3-935881-21-0 Johann Christoph Schneider: Chronik der Stadt- und Standesherrschaft Forst vor und nach der Vereinigung mit der Standesherrschaft Pförten. Ausgabe von 1846 in der Google-Buchsuche. Reprint: Niederlausitzer Verlag, Guben 2008, ISBN 978-3-935881-57-9. Stadt Forst [Lausitz] (Hrsg.): Heinrich Graf von Brühl und die Herrschaft Forst-Pförten Druckzone GmbH & Co. KG Cottbus 2013. Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) e. V. (Hrsg.): Zur Geschichte der Juden in Forst. Jürgen Meissner, Dirk Wilking, 1998. Stadt Forst (Lausitz) Eintrag im Kommunalverzeichnis Brandenburg Groß Bademeusel in der RBB-Sendung Landschleicher vom 29. Juli 2007
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Spree-Neiße hat 3 Verkehrsmittel, inklusive: Bus, Bahn oder Straßenbahn, die von verschiedenen Verkersverbunden betrieben werden, unter anderem Bvg, Bvg, Bvg, Vbb, S-Bahn, Cottbusverkehr, Schöneicher Rüdersdorfer Straßenbahn, Strausberger Eisenbahn Gmbh, Stadtverkehrsgesellschaft Tram, Verkehrsbetriebe Brandenburg, Verkehrsverbund Potsdam, Bvg, Db Regio Bus, Barnimer Busgesellschaft Und Busverkehr Oder-Spree Gmbh

Verkehrslinien mit Stationen in der Nähe von Forst Lausitz in Spree-Neiße

Bahnlinien mit Stationen in der Nähe von Forst Lausitz in Spree-Neiße

Buslinien mit Stationen in der Nähe von Forst Lausitz in Spree-Neiße

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