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Wie komme ich zu Ahrensbök in Ostholstein mit dem Bus oder der Bahn?

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Wegbeschreibungen zu Ahrensbök in Ostholstein mit ÖPNV

Folgende Verkehrslinien passieren Ahrensbök

  • BusBus: 

Wie komme ich zu Ahrensbök mit Bus?

Klicke auf die Bus Route, um Schritt für Schritt Wegbeschreibungen mit Karten, Ankunftszeiten und aktualisierten Zeitplänen zu sehen.

Bus Haltestellen nahe Ahrensbök in Ostholstein

  • Ahrensbök Noerre-Alslev-Ring,5 Min. Fußweg,
  • Ahrensbök Mühlenberg,5 Min. Fußweg,
  • Ahrensbök Lornsenplatz,9 Min. Fußweg,
  • Ahrensbök Zob,10 Min. Fußweg,

Buslinien nach Ahrensbök in Ostholstein

  • 532,Siblin Ort - Sarau Schule,
  • 532ALFA,Ahrensbök ZOB - Ahrensbök ZOB,
  • 507,Ratekau Cesar-Klein-Schule,
  • 510,Ahrensbök-Gnissau Eiche,
  • 531,Ahrensbök Zob,
  • 531ALFA,Scharbeutz-Pönitz Bahnhof/Schule,
  • 533,Eutin Zob/Bahnhof,
  • 533ALFA,Ahrensbök Zob,
  • 507,Ratekau Cesar-Klein-Schule - Neustadt in Holstein Markt,
  • 510,Ahrensbök ZOB - Lübeck ZOB/Hauptbahnhof,
  • 531,Eutin ZOB/Bahnhof - Süsel Schule,
  • 533,Eutin ZOB/Bahnhof - Ahrensbök ZOB,
  • 512,Ahrensbök ZOB - Ahrensbök ZOB,
  • 512ALFA,Ahrensbök ZOB - Ahrensbök ZOB,
  • 513,Bad Schwartau Leibniz-Gymnasium - Ahrensbök ZOB,
  • 513,Ahrensbök ZOB - Bad Schwartau Leibniz-Gymnasium,
  • 511,Ahrensbök Zob,
  • 512,Ahrensbök-Dunkelsdorf Ortsmitte,
  • 513,Ahrensbök Zob,
  • 511,Ahrensbök ZOB - Ahrensbök ZOB,
Fragen & Antworten
  • Welche Stationen sind Ahrensbök am nächsten?

    Die nächsten Stationen zu Ahrensbök sind:

    • Ahrensbök Noerre-Alslev-Ring ist 309 Meter entfernt, 5 Min. Gehweg.
    • Ahrensbök Mühlenberg ist 343 Meter entfernt, 5 Min. Gehweg.
    • Ahrensbök Lornsenplatz ist 671 Meter entfernt, 9 Min. Gehweg.
    • Ahrensbök Zob ist 733 Meter entfernt, 10 Min. Gehweg.
  • Welche Buslinien halten in der Nähe von Ahrensbök

    Diese Buslinien halten in der Nähe von Ahrensbök: 510, 531, 533ALFA

  • Was ist der/die nächste Bus haltestelle zu Ahrensbök in Ostholstein?

    Die nächstgelegenen Bus haltestellen zu Ahrensbök in Ostholstein sind Ahrensbök Noerre-Alslev-Ring and Ahrensbök Mühlenberg. Die nächste ist in 5 min zu Fuß erreichbar.

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ÖPNV nach Ahrensbök in Ostholstein

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Suchst du nach dem nächstgelegenen Halt oder der nächsten Haltestelle zu Ahrensbök? Sieh dir diese Liste der Stationen an, die deinem Ziel am nächsten liegen: Ahrensbök Noerre-Alslev-Ring; Ahrensbök Mühlenberg; Ahrensbök Lornsenplatz; Ahrensbök Zob.

Bus:

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Ahrensbök adresse: Neustädter Chaussee Straße in Ostholstein

Ahrensbök, Ostholstein
Ahrensbök, OstholsteinAhrensbök (plattdeutsch Ahrensböök) ist eine Gemeinde im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein. Die Landesraumordnung weist sie als sogenannten ländlichen Zentralort aus. Das Gemeindegebiet von Ahrensbök erstreckt sich im südöstlichen Teil der naturräumlichen Haupteinheit Ostholsteinisches Hügel- und Seenland (Nr. 702) nordwestlich von Lübeck. Die Trave entspringt bei der im Gemeindegebiet gelegenen Ortschaft Gießelrade. Statistisch/Siedlungsgeografisch ist das Gemeindegebiet von Ahrensbök in mehrere Wohnplätze gegliedert. Neben dem Hauptort gleichen Namens befinden sich auch die Dörfer Barghorst, Böbs, Cashagen, Dakendorf, Dunkelsdorf, Gießelrade, Gnissau, Grebenhagen, Havekost, Holstendorf, Lebatz, Schwienkuhlen, Schwochel, Siblin und Tankenrade, die Häusergruppen Barghorster Moor, Bokhof, Brauner Hirsch, Flörkendorf, Gnissauer Heckkaten, Haarberg, Lebatzer Heckkaten, Schwinkenrade, teilweise Steenkrütz, Steinberg, die Haussiedlungen Moose und Talmühle, sowie die Hofsiedlungen Birkenhof, Brauner Heckkaten, Diestelkamp, Glashütte, Heikenweide, Istkuhle, Kattenberg, Krögen, Tankenrader Berg und Wohld im Gemeindegebiet. Weitere Höfesiedlungen sind Dakendorfer Gründen, Grebenhagener Gründen und Redderkate. Als Streusiedlungen bezeichnet sind Spechserholz, Vorwerk Ahrensbök und Vorwerk Neuhof erfasst. Das Gemeindegebiet von Ahrensbök ist umgeben von den Gebieten der nachfolgend genannten Gemeinden (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden): Bosau, Süsel, Scharbeutz, Stockelsdorf (alle Kreis Ostholstein), Pronstorf, Wensin, Travenhorst, Seedorf und Glasau (alle Kreis Segeberg). Das Gemeindegebiet ist von Endmoränen geprägt, die während der Weichsel-Kaltzeit oder voraus gegangener Eiszeiten aufgeschüttet worden sind. Ahrensbök wurde 1280 nach der Errichtung einer Wallfahrtskapelle gegründet. Im Jahre 1328 erfolgte die erstmalige Erwähnung des Ortes in einer Urkunde. 1348 wütete die Pest im Ort. Bereits 1397 wurde mit dem Kloster Ahrensbök ein Kartäuserkloster (Kartause) gegründet. Die wachsende Bedeutung Ahrensböks schlug sich z. B. 1564 in der Gründung des Amtes Ahrensbök als weltlicher Verwaltungsbezirk und der zwischen 1593 und 1601 erfolgten Errichtung eines Schlosses an der Stelle des heutigen Rathauses in Ahrensbök nieder. Von 1623 bis 1636 war Ahrensbök Residenzort des kleinen Herzogtums Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön. 1746 wurden die Untertanen durch den Plöner Herzog Friedrich Karl aus der Leibeigenschaft entlassen; 1765 erfolgte der Abbruch des Ahrensböker Schlosses. Im Jahr 1791 wurde ein Vieh- und Pferdemarkt errichtet, der seit 1832 durch einen regelmäßigen Wochenmarkt abgelöst wurde. Im Jahre 1826 wurde an der Stelle des ehemaligen Schlosses das Ahrensböker Amtshaus errichtet. Im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 geriet Ahrensbök für kurze Zeit unter österreichische, dann unter preußische Herrschaft. 1867 wurde ein Amtsgericht eingerichtet. Im gleichen Jahr, nach dem Preußisch-Österreichischen Krieg und dem Prager Frieden im August 1866, erhielt das Großherzogtum Oldenburg das Amt Ahrensbök als Ausgleich für Erbansprüche auf das nunmehr preußische Holstein und wurde damit Teil des Fürstentums Lübeck. Am 3. September 1872 fielen bei einem großen Brand in Ahrensbök 22 Wohnhäuser und 10 Nebengebäude den Flammen zum Opfer. Im Jahre 1879 wurden das Amt Ahrensbök zugunsten des Kreises Eutin aufgelöst und das Gebiet in zwei Gemeinden, die Fleckengemeinde und die Landgemeinde Ahrensbök aufgeteilt. Bereits im Jahr 1886 wurde die Bahnstrecke Pönitz–Ahrensbök feierlich eröffnet. Im Jahre 1912 erhielt Ahrensbök den Status einer „Stadt II. Klasse“. 1928 erfolgte der Bau der Privatschule in der Lindenstraße (ab 1950 Mittelschule/Realschule). Im selben Jahr feierte der Ort das 600-jährige Bestehen. Im Jahre 1933 verlor Ahrensbök das Stadtrecht und gestaltete sich zur Gemeinde mit 19 Dorfschaften in den heutigen Grenzen, das Amtsgericht wurde aufgelöst. Im Jahre 1937 wurde der Ort durch das Groß-Hamburg-Gesetz als Teil des oldenburgischen Landesteils Lübeck in die preußische Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert. In den frühen 1930er Jahren war Wolfgang Saalfeldt, Arzt und NSDAP-Kreisleiter in Eutin, Protagonist der nationalsozialistischen Partei in Ahrensbök. Er vertrat die Interessen der Partei in der Öffentlichkeit und betätigte sich in der Mitgliederwerbung. Vom 3. Oktober 1933 bis zum 9. Mai 1934 befand sich auf dem Gelände der heutigen Gedenkstätte Ahrensbök das wilde KZ Ahrensbök. Im April 1945 wurden jüdische Häftlinge aus dem Auschwitz-Nebenlager Fürstengrube auf dem „KZ Fürstengrube-Todesmarsch“ durch Ahrensbök getrieben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden tausende Vertriebene und Flüchtlinge aufgenommen. Die Einwohnerzahl stieg von 5.063 (1939) auf 10.169 (1950) Einwohner. Durch die Gebietsreform 1970 wurde Ahrensbök mit dem Kreis Eutin Bestandteil des Kreises Ostholstein. 1972 wurde die Grund- und Hauptschule als Dörfergemeinschaftsschule eingeweiht, bei gleichzeitiger Auflösung der einzelnen Dorfschulen. 1982 wurde die ZOB-Anlage in der Lindenstraße erbaut. Seit März 1985 hat die Gemeindeverwaltung ihren Sitz im neuen Rathaus, nahe der Stelle, an der sich früher das Ahrensböker Schloss und das Amtshaus (1826–1983) befunden haben. 1988 wurde die Eisenbahnstrecke stillgelegt. Die Wahl zur Gemeindevertretung 2023 führte zu dem in nebenstehenden Diagrammen dargestellten Ergebnis: Bürgervorsteherin ist Karin Beythien (CDU). Die Partnergemeinden von Ahrensbök sind Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern (seit 1990), die in Polen gelegene Kleingemeinde Grzmiąca/Gramenz (seit 1991) sowie die französische Gemeinde Saint-Savinien (seit 1992). In der Schleswig-Holstein Topographie wird auch Nørre Alslev in Dänemark genannt. 1995 (Diplom) bzw. 1998 (Fahne) erhielt die Gemeinde Ahrensbök für ihre diesbezüglichen Bemühungen den Europapreis. Blasonierung: „In Silber eine bewurzelte grüne Buche, belegt mit einem goldenen Schild, darin ein abgerissener, rotbewehrter schwarzer Adlerkopf.“ Die geschichtliche Entwicklung Ahrensböks geht auf eine der heiligen Maria geweihten Wallfahrtskapelle im 12. bzw. 13. Jahrhundert zurück. Der Überlieferung nach soll hier einem Pilger, während er über die holprigen Waldwege von Plön nach Lübeck zog, im Wipfel einer riesigen Buche die heilige Jungfrau Maria erschienen sein („ein Wunderbild in hellem Glanze“). In der Buche soll sich auch ein Adlernest befunden haben. Die Stelle der Erscheinung wurde zum Pilgerort und es entstand hier die Wallfahrtskapelle. Der Adler in der Buche gab Ahrensbök den Namen. Auch im redenden Wappen der Gemeinde ist der Adler in der Buche zu finden. Es zeigt eine bewurzelte Buche, belegt mit einem Schild, darin ein abgerissener Adlerkopf. Die 19 Wurzeln des Buchenstammes symbolisieren die zur Gemeinde gehörenden 19 Dorfschaften. Das Gebiet der Großgemeinde ist überwiegend durch Landwirtschaft geprägt. Im am Rande liegenden Baugebiet von Ahrensbök befindet sich die einzige Gummifabrik Schleswig-Holsteins, die Globus-Gummiwerke GmbH. Die Globus-Gummiwerke wurden 1906 gegründet und etwa 55 Prozent der Produktion werden gegenwärtig ins Ausland exportiert. Die Produktion ist hauptsächlich auf Dichtungen für Aerosol-Sprühdosen ausgerichtet, aber auch Materialien für die Automobil- und Textil-Industrie werden hier gefertigt. 2012 wurde die Fabrik ausgebaut und um eine große Industriehalle erweitert. Bei der Firma waren 2012 über 225 Mitarbeiter beschäftigt. Ab dem 1. Juli 2014 firmierte die Gummifabrik unter dem Namen Poppe Ahrensbök GmbH, seit 2016 als Globus Gummiwerke GmbH. In Ahrensbök gibt es die Arnesbokenschule, eine Grund- und Gemeinschaftsschule mit Förderzentrum. Im Schuljahr 2019/2020 wurden 578 Schüler in 27 Klassen unterrichtet. Zusätzlich wurden vom Förderzentrum 22 Schüler betreut. Im ältesten Abschnitt, welcher früher die Realschule beherbergte, befand sich zuvor das KZ Ahrensbök. Am nördlichen Ortsrand befindet sich das Ausbildungszentrum des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein. Für den überbetrieblichen Teil der Ausbildung zum Maurer, Beton-/Stahlbetonbauer, Kanalbauer und Straßenbauer entsenden die Betriebe der schleswig-holsteinischen Bauwirtschaft ihre Auszubildenden nach Ahrensbök. Ahrensbök liegt an der Bundesstraße 432 von Hamburg über Bad Segeberg nach Scharbeutz an der Lübecker Bucht. Am 10. Mai 1886 wurde in Ahrensbök der bis heute verbliebene Bahnhof erbaut. Damit wurde auch die Bahnstrecke Pönitz–Ahrensbök eröffnet. Am 23. Mai 1954 hat man den Personenverkehr eingestellt. Am 29. Mai 1988 wurde die Bahnstrecke stillgelegt. Außerdem hatte die Bahnstrecke Pönitz–Ahrensbök zwei weitere Haltestellen: den Bahnhof in Holstendorf und den Haltepunkt Brauner Hirsch, der etwa vier Kilometer von Ahrensbök entfernt war. In der Liste der Kulturdenkmale in Ahrensbök stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale. Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt der Wasserturm Ahrensbök dar. Er wurde 1976 erbaut, ist 45 m hoch und ist aufgrund seines modernen Baustils überall in der Region bekannt. Er ist der jüngste Wasserturm Schleswig-Holsteins. Er befindet sich etwas außerhalb der Ortsgrenze von Ahrensbök, rund 60 Meter neben der Bundesstraße 432 (Segeberger Chaussee, Teilstück Ahrensbök–Bad Segeberg). Die Reste der Burg Schwinkenrade im Dorf Böbs Die Reste der Turmhügelburg Havekost im Dorf Havekost Das 1792 erbaute Gehöft Flörkendorf liegt etwa einen Kilometer von Ahrensbök entfernt. Um 1500 wurde von den Mönchen des Klosters Ahrensbök die Flörkendorfer Mühlenaue zu zwei Karpfenteichen (dem Flörkendorfer Teich und dem Flörkendorfer Mühlenteich) angestaut. An deren Abfluss wurde 1691 eine Wassermühle erbaut, die 1792 dann zu einem Herrenhaus erweitert wurde. Fachwerkbauweise und das dreifache Mansarddach mit Krüppelwalm machen es zu einem Denkmal norddeutscher Baukunst. Der an den Flörkendorfer Weg grenzende Theodor-Möller-Park liegt in der Nähe des Flörkendorfer Teiches. Die evangelische Marienkirche Ahrensbök geht in ihren ältesten Bauteilen auf das Jahr 1328 zurück. Der Altar mit dem barocken Kruzifix von ca. 1680 wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts zum Vorbild für entsprechende Gestaltungen in anderen Kirchen des damaligen Herzogtums Schleswig-Holstein-Plön. In den 1950er Jahren wurde die katholische Kirche „Maria Königin“ errichtet, die zur Kirchengemeinde Eutin gehörte. Inzwischen wurde die Kirche aufgegeben, entwidmet und an einen ortsansässigen Unternehmer verkauft. Die Gedenkstätte Ahrensbök entstand aus einer Initiative von Bürgern. Seit dem 1. September 1999 erarbeitet eine Arbeitsgemeinschaft die Historie des Lagers. Gezeigt wird eine Dauerausstellung über den KZ Fürstengrube-Todesmarsch von 1945. Das Gebäude der Ahrensböker Gedenkstätte ist ein ehemaliges Direktionsgebäude, das 1883 erbaut wurde. Es gehörte zu dem Zeitpunkt dem Leiter einer Zuckerfabrik. 1892 gehörte das Gebäude zu einer Chemiefabrik, dann einer Aktiengesellschaft für chemische Produkte aus Berlin. 1932 vermietete der Besitzer der Fabrik das Gebäude an die Regierung in Eutin. Dort sollten dann arbeitslose Jugendliche untergebracht werden, die im Freiwilligen Arbeitsdienst tätig waren. Am 3. Oktober 1933 wurde in der heutigen Gedenkstätte das frühe Konzentrationslager eingerichtet. Das Schloss Ahrensbök wurde von 1593 bis 1601 im Auftrag des Herzogs Johann von Sonderburg erbaut. Im Jahr 1765 wurde es nach dem Tod von Friedrich Karl, dem letzten Herzog von Sonderburg-Plön, abgerissen. Heute ist nur noch der Umriss des Schlosses bekannt, jedoch nicht seine Architektur. An der Stelle des Schlosses befindet sich heute das Rathaus, umgeben von der Schlosswiese, auch Amtswiese genannt. Seit 1861 ist der Männer-Turn-Verein, kurz MTV, ein eingetragener Verein. Heute ist er der größte Sportverein Ostholsteins. Im Jahr 2011 feierte der Verein sein 150-jähriges Bestehen. Er bietet viele verschiedene Sportarten wie Fußball, Handball, Leichtathletik und Badminton. Johann Adolf von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön (1634–1704), General Friedrich Heinrich Germar (1776–1865), lutherischer Geistlicher, Theologe und Lehrer Rudolf Nonnenkamp (1826–1877), Historien- und Genremaler Theodor Möller (1873–1953), Fotograf und Heimatforscher Alfred Runge (1880–1961), Architekt Nelly Mann (1898–1944), zweite Ehefrau Heinrich Manns Gerhard Steen (1923–1990), Politiker (SPD) Jörg Wollenberg (* 30. Januar 1937 in Ahrensbök), Historiker Antje von Rein (* 4. März 1956 in Ahrensbök), Pädagogin, Dozentin in der Erwachsenenbildung P. H. [i. e. Peter Hanssen]: Kurzgefasste zuverlässige Nachricht von den Holstein-Plönischen Landen, wobey zugleich die Geschichte von den ... Clöstern Arensböck und Reinfeld ... mitgetheilet worden. J. C. Wehrt, Plön 1759 Digitalisat, British Library Norbert Fick: Ahrensbök in alten Ansichten. Verlag Europäische Bibliothek, Zaltbommel 1978, ISBN 90-288-1052-8. Jürgen Brather: Ahrensbök in Großherzoglich-Oldenburgischer Zeit 1867–1919, Ahrensbök 1990, ISBN 3-9802518-2-9. Jürgen Brather: Ahrensbök in der Zeit von 1919–1945, Schmidt-Römhild, Lübeck 1998, ISBN 3-7950-0739-9. Gemeinde Ahrensbök Gedenkstätte Ahrensbök
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Ostholstein hat 2 Verkehrsmittel, inklusive: Bus oder Bahn, die von verschiedenen Verkersverbunden betrieben werden, unter anderem Hamburger Verkehrsverbund (hvv), hamburger Hochbahn Ag, Deutsche Bahn Ag, Hamburger Hochbahn Ag, Deutsche Bahn Ag, Verkehrsbetriebe Schleswig-Flensburg Gmbh, Metronom, Schnellbusse, Hamburger Verkehrsverbund (hvv), cantus Verkehrsgesellschaft, Nahreisezug, Nordbahn Eisenbahngesellschaft, Cebus Gmbh & co. kg, Schlepp- Und Fährgesellschaft Kiel Mbh (sfk) und Nordwestbahn

Verkehrslinien mit Stationen in der Nähe von Ahrensbök in Ostholstein

Buslinien mit Stationen in der Nähe von Ahrensbök in Ostholstein

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