Zum Hauptinhalt springen

Wie komme ich zu Gladbeck mit dem Bus, der Bahn, der U-Bahn oder der Straßenbahn?

Sehe Gladbeck, auf der Karte

Wegbeschreibungen zu Gladbeck in mit ÖPNV

Folgende Verkehrslinien passieren Gladbeck

  • BahnBahn: 
  • U-BahnU-Bahn: 
  • BusBus: 

Wie komme ich zu Gladbeck mit Bus?

Klicke auf die Bus Route, um Schritt für Schritt Wegbeschreibungen mit Karten, Ankunftszeiten und aktualisierten Zeitplänen zu sehen.

Wie komme ich zu Gladbeck mit Bahn?

Klicke auf die Bahn Route, um Schritt für Schritt Wegbeschreibungen mit Karten, Ankunftszeiten und aktualisierten Zeitplänen zu sehen.

Wie komme ich zu Gladbeck mit U-Bahn?

Klicke auf die U-Bahn Route, um Schritt für Schritt Wegbeschreibungen mit Karten, Ankunftszeiten und aktualisierten Zeitplänen zu sehen.

Bahn Haltestellen nahe Gladbeck

  • Gladbeck-Zweckel Bf,1 Min. Fußweg,
  • Gladbeck West Bf,29 Min. Fußweg,

Bus Haltestellen nahe Gladbeck

  • Gladbeck Bramsfeld,3 Min. Fußweg,
  • Gladbeck Ringeldorfer Str.,5 Min. Fußweg,
  • Gladbeck Steigerweg,11 Min. Fußweg,

Buslinien nach Gladbeck

  • 252,Gla Schulstraße,
  • 252E,Gla Oberhof,
  • 258,Gladbeck Lottenstr.,
  • 258E,Gladbeck Fritz-Erler-Str.,
  • 259,Gelsenkirchen Buerer Str.,
  • 259E,Bot Zob Berliner Platz,
Fragen & Antworten
  • Welche Stationen sind Gladbeck am nächsten?

    Die nächsten Stationen zu Gladbeck sind:

    • Gladbeck-Zweckel Bf ist 17 Meter entfernt, 1 Min. Gehweg.
    • Gladbeck Bramsfeld ist 171 Meter entfernt, 3 Min. Gehweg.
    • Gladbeck Ringeldorfer Str. ist 359 Meter entfernt, 5 Min. Gehweg.
    • Gladbeck Steigerweg ist 778 Meter entfernt, 11 Min. Gehweg.
    • Gladbeck West Bf ist 2211 Meter entfernt, 29 Min. Gehweg.
  • Welche Bahnlinien halten in der Nähe von Gladbeck

    Diese Bahnlinien halten in der Nähe von Gladbeck: RB43, S9

  • Welche U-Bahnlinien halten in der Nähe von Gladbeck

    Diese U-Bahnlinien halten in der Nähe von Gladbeck: U11

  • Welche Buslinien halten in der Nähe von Gladbeck

    Diese Buslinien halten in der Nähe von Gladbeck: 189, 252, 258, 259, SB36

  • Was ist der/die nächste Bahn station zu Gladbeck?

    Der nächstgelegene Bahn station zu Gladbeck ist Gladbeck-Zweckel Bf. Es ist ein 1 min Fußweg.

  • Was ist der/die nächste Bus haltestelle zu Gladbeck?

    Der nächstgelegene Bus haltestelle zu Gladbeck ist Gladbeck Bramsfeld. Es ist ein 3 min Fußweg.

  • Wie hoch ist der Fahrpreis für U-Bahn nach Gladbeck?

    Der Fahrpreis von U-Bahn nach Gladbeck beträgt etwa €1.91 - €5.15.

  • Wie hoch ist der Fahrpreis für Bahn nach Gladbeck?

    Der Fahrpreis von Bahn nach Gladbeck beträgt etwa €1.91 - €16.22.

  • Wie hoch ist der Fahrpreis für Bus nach Gladbeck?

    Der Fahrpreis von Bus nach Gladbeck beträgt etwa €1.91 - €6.23.

  • Wie hoch ist der Fahrpreis für Straßenbahn nach Gladbeck?

    Der Fahrpreis von Straßenbahn nach Gladbeck beträgt etwa €1.91 - €7.58.

Sehe Gladbeck, auf der Karte

Die beliebteste App für urbane Mobilität in Gladbeck.
Alle lokalen Mobilitätsoptionen in einer App

ÖPNV nach Gladbeck

Du fragst dich, wie du, Deutschland zu Gladbeck kommst? Moovit hilft dir, den besten Weg zu Gladbeck zu finden. Mit Schritt-für-Schritt-Anleitung von der nächsten Haltestelle.

Moovit stellt kostenlose Karten und Live-Wegbeschreibungen zur Verfügung, mit denen du durch deine Stadt navigieren kannst. Sieh dir Zeitpläne, Routen und Fahrpläne an und finden heraus, wie lange du brauchst, um Gladbeck zu erreichen.

Suchst du nach dem nächstgelegenen Halt oder der nächsten Haltestelle zu Gladbeck? Sieh dir diese Liste der Stationen an, die deinem Ziel am nächsten liegen: Gladbeck-Zweckel Bf; Gladbeck Bramsfeld; Gladbeck Ringeldorfer Str.; Gladbeck Steigerweg; Gladbeck West Bf.

Bahn:U-Bahn:Bus:

Möchtest du sehen, ob es noch eine andere Route gibt, die dich zu einem früheren Zeitpunkt dorthin bringt? Moovit hilft dir, alternative Routen oder Zeiten zu finden. Rufe einfach und bequem von der Moovit App oder Website aus die Wegbeschreibung zu Gladbeck ab.

Wir erleichtern dir den Weg zu Gladbeck, deswegen, halten mehr als 1.5 Millionen Nutzer, einschließlich Nutzern in Gladbeck, Moovit für die beste App für öffentliche Verkehrsmittel. Du musst keine individuelle Bus-App oder Bahn-App herunterladen. Moovit ist deine All-in-One-App, mit der du die beste verfügbare Bus- oder Zugzeit finden.

Verwende die App, um zu beliebten Orten wie zum Flughafen, Krankenhaus, Stadion, Lebensmittelgeschäft, Einkaufszentrum, Café, Schule, Hochschule und Universität zu navigieren.

Gladbeck adresse: Bramsfeld 12 Butendorf, 45968 Gladbeck Straße in Gladbeck

Gladbeck
GladbeckDie Stadt Gladbeck liegt im nördlichen Ruhrgebiet im Nordwesten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist eine große kreisangehörige Stadt des Kreises Recklinghausen im Regierungsbezirk Münster. Ursprünglich war Gladbeck eine kleine ländliche Gemeinde, bis Ende des 19. Jahrhunderts der Abbau von Kohle begann. Sie entwickelte sich zu einer typischen Bergarbeiterstadt des Ruhrgebietes und erhielt 1919 auch Stadtrechte. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie stark zerstört. In den 1960er-Jahren geriet der Kohleabbau in eine Krise, 1971 wurde die letzte Zeche in Gladbeck geschlossen. 1975 gehörte die zuvor kreisfreie Stadt Gladbeck kurz zu Bottrop, diese Eingemeindung wurde jedoch bald (nach Klage durch die Stadt) rückgängig gemacht, und Gladbeck kam 1976 zum Kreis Recklinghausen. Gladbeck liegt im nördlichen Ruhrgebiet. Gladbeck gehört zur sogenannten Emscherzone, die vergleichsweise spät vom Bergbau erfasst wurde. Die Stadt liegt im Verbandsgebiet des Regionalverbandes Ruhr. Naturräumlich liegt die Stadt im Emscherland; innerhalb dessen liegt der Süden auf den Nördlichen Emscher-Randplatten, im Norden liegen insbesondere Stadtmitte, Schultendorf und Zweckel auf dem Vestischen Höhenrücken, der im Stadtgebiet 84 m ü. NHN erreicht. Die Boye, Grenzfluss zu Bottrop, verlässt das Stadtgebiet auf knapp 30 m, der im Norden des Stadtteils Zweckel entspringende Mühlenbach tut dies nach Norden (über Feldhausen zum Schölsbach) auf einer Höhe von etwa 43 m. Im Norden wird der am Mühlenbach gelegene Weiler Breiker Höfe, der zu Gladbeck-Zweckel gehört, von den Nachbarstädten Bottrop, Dorsten und Gelsenkirchen umgeben. Im Süden grenzt die Stadt an Essen(-Karnap). Seit dem 1. Januar 1978 werden die sechs Stadtteile Gladbecks wie folgt in Stadtbezirke unterteilt: Die alten Bauerschaften Zweckel (Norden), Rentfort (nördlicher Westen), Ellinghorst (südlicher Westen), Butendorf (Süden, Kernort einst südwestlich Gladbecks) und Braubauer (äußerster Süden) gehörten zur Gemeinde Gladbeck, die 1885 vom Amt Buer abgespalten und zu einem eigenen Amt erhoben wurde. In jenem Jahr hatte Gladbeck 4.464 Einwohner und Buer selber, noch mit Horst und Westerholt, 7.715. Vom eigentlichen Zweckel wird Schultendorf durch die Eisenbahntrasse zum Bahnhof Zweckel separiert, von Rentfort-Nord im Westen trennt den Ortsteil ein 80 bis 250 Meter breiter Grünstreifen. Der Name der Siedlung beruht darauf, dass sie sich von der Lage des früheren Bauernhofs Schulte-Zweckel im Norden zur Lage von Schulte-Rebbelmund im Südsüdwesten zieht (siehe auch die nebenstehende Karte aus der Zeit des Deutschen Reiches). Das alte Rentfort wird von Rentfort-Nord, das neben der fließenden Fortsetzung von Alt-Rentfort aus drei einigermaßen separierten Neubausiedlungen nördlich und nordöstlich dieser besteht, durch die Kirchhellener Straße bzw. Sandstraße getrennt. Von der Kernbesiedlung von Alt-Rentfort aus zieht sich eine schmalere Siedlung beiderseits der Hegestraße nach Südwesten bis kurz vor das Werk der Pilkington. Eine scharfe Abgrenzung der durch die Eisenbahntrasse in Richtung Herne bzw. Recklinghausen in zwei Segmente geteilten Stadtmitte zu Schultendorf und Alt-Rentfort bildet die Eisenbahntrasse in Richtung Buer und Marl bzw. Oberhausen. Das in West-Ost-Richtung schmale Besiedlungsgebiet von Ellinghorst geht nach Norden dicht an Alt-Rentfort, wird jedoch abschnittsweise durch eine Bahntrasse, einen knapp 100 m breiten Grünstreifen, die Rockwool Straße und den nordöstlichsten Abschnitt der Bottroper Straße getrennt. Das Segment Ellinghorsts östlich der Bahntrasse von Oberhausen nach Marl ist unbesiedelt und endet nach Norden mit der Besiedlung von Mitte 1, während das westlichste Segment, jenseits der westlicheren Bahntrasse, nur im Süden bebaut ist. Die beiden südlichen Stadtteile Butendorf und Brauck werden nach Nordwesten durch die B 224 von Ellinghorst und Mitte getrennt, die Trasse der A 2 wiederum trennt die beiden Ortsteile heute voneinander. Die Siedlung Rosenhügel im äußersten Südosten Braucks wie auch Gladbecks ist Teil einer zwischen 1950 und 1955 erbauten ECA-Siedlung, die sich auf (Gelsenkirchen-)Beckhäuser Gebiet fließend fortsetzt. Auf Karten ist der Ortsteil in der Regel nicht namentlich deklariert. Frühgeschichtliche Funde wie das Gräberfeld von Gladbeck lassen eine Besiedlung um 2000 v. Chr. vermuten. Zuerst erwähnt wird Gladbeck in einem Heberegister des Klosters Werden vom Anfang des 10. Jahrhunderts als Gladbeki. Am 3. Mai 1020 (richtig 1019) soll Erzbischof Heribert von Köln (999–1021) einen Hof [curtem] in Gladbeck, nachmals Allinghof, im Rahmen der Fundation dem Kloster Deutz übereignet haben. Das Formular gilt als gefälscht, wieweit der Inhalt zutrifft, ist von den Gelehrten O. Oppermann, H. Aubin, F.W. Oediger, A.K. Hömberg, E. Wisplinghoff, J. Milz und zuletzt W. Janssen seit etwa 100 Jahren thesenhaft diskutiert worden. Belege und Nachweise zur Ortsnamenskunde bei „Paul Derks: Die Siedlungsnamen der Stadt Gladbeck, 2009.“ Es könnte „Siedlung am glänzenden, glitzernden Bach“ (glad = hell, glänzend, klar; beck = bach) bedeutet haben. Da ist bei der Auflistung von Besitztümern, später ergänzt durch Notizen im Werdener Liber privilegiorum maior aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, von Gladbeki bzw. Gladebeke die Rede. Das Dorf mit den fünf Bauerschaften (siehe unten) gruppierte sich um die St.-Lamberti-Kirche. Es gehörte von 1180 bis 1802 zum Vest Recklinghausen und war so die längste Zeit verbunden mit Kurköln. In der Zeit von Napoleon gehörte die Gemeinde Gladbeck zunächst zur Bürgermeisterei Buer und ab 1844 zum Amt Buer im Kreis Recklinghausen in der preußischen Provinz Westfalen. Die erste Zeche wurde ab 1873 abgeteuft, ab 1878 Kohle gefördert. Gladbeck schied 1885 aus dem Amt Buer aus und bildete seitdem ein eigenes Amt. Im Ersten Weltkrieg gab es in Gladbeck ein Kriegsgefangenenlager, das 2005 durch den Gladbecker Lagergeldfund bekannt wurde. Die kleine Dorfgemeinde wuchs zu einer mittelgroßen Industrieansiedlung, die am 21. Juli 1919 die Stadtrechte erhielt (als „jüngste Stadt Neu-Deutschlands“, wie das Lokalblatt schrieb). Sie hatte zwischenzeitlich fünf Schachtanlagen. Die Jahre 1925–1929 hatten etwas von einer kleinen Blütephase an sich, in der trotz aller Schwierigkeiten wichtige Bauvorhaben realisiert werden konnten, zum Beispiel: das Freibad, der Jovyplatz mit Verwaltungsbauten, die Neuanlage von Schloss Wittringen und das Stadion, die „Vestische Kampfbahn“. 1928 verdrängten die Ermittlungen zum Sexualmord an dem 19-jährigen Gladbecker Abiturienten Helmut Daube den Transatlantikflug des Luftschiffes Graf Zeppelin aus den Schlagzeilen. 1932 wurde Bernhard Hackenberg zum Oberbürgermeister gewählt. Wie alle deutschen Städte wurde Gladbeck nach der Machtübernahme des NS-Regimes 1933 „gleichgeschaltet“. Hackenberg trat 1933 in die SS ein und 1937 in die NSDAP; er blieb bis zum Kriegsende im Amt. Gladbeck wurde im Krieg durch Luftangriffe stark zerstört, im Innenstadtbereich zu 43 Prozent. Damit zählte es zu den am stärksten zerstörten Städten im Ruhrgebiet. Der schwerste Luftangriff auf Gladbeck, bei dem über 3.000 Menschen starben und rund 40.000 obdachlos wurden, fand am 24. März 1945 statt. Bis 1960 stieg die Einwohnerzahl auf bis zu 84.000 und liegt nun bei ungefähr 77.000. Die letzte Gladbecker Zeche, Graf Moltke, wurde 1971 geschlossen; seit dieser Zeit bemüht sich Gladbeck um den Strukturwandel und kämpft gegen die Arbeitslosigkeit. Bei der kommunalen Neuordnung in Nordrhein-Westfalen, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, kam die kreisfreie Stadt Gladbeck zusammen mit der Gemeinde Kirchhellen (Kreis Recklinghausen) zur Nachbarstadt Bottrop. Gegner der Neuordnung bemängelten die geringe Siedlungsgeschlossenheit an der Grenze zwischen Gladbeck und Bottrop und führten an, dass Bottrop nur wenig größer sei als Gladbeck. Ihr Slogan: „GlaBotKi is nich“. Der Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster, der vom ehemaligen Gladbecker Oberstadtdirektor Rump angerufen wurde, befand im „Nikolaus-Urteil“ vom 6. Dezember 1975, dass Bürgernähe und höhere Verwaltungseffizienz – die Begründung für die Neuordnung – nicht gegeben seien. Die Vereinigung wurde rückgängig gemacht und die Gemeinderatswahl von 1975 zum („Groß-“)Bottroper Gemeinderat für ungültig erklärt. Seit dem 1. Juli 1976 gehört Gladbeck dem Kreis Recklinghausen an. Dabei ist die Grenze mit Dorsten und daher mit dem übrigen Kreisgebiet weniger als 500 Meter lang und nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad passierbar. Wer mit dem Pkw oder öffentlichen Verkehrsmitteln von Gladbeck in den Rest des Kreises fahren will, muss ihn vorher verlassen und Bottroper oder Gelsenkirchener Stadtgebiet nutzen, was Gladbeck zu einer „funktionalen Exklave“ des Kreises macht. Im August 1988 geriet Gladbeck bundesweit in die Schlagzeilen, als eine Filiale der Deutschen Bank im Stadtteil Rentfort überfallen wurde und es daraufhin zu einer Geiselnahme kam. Bei diesem als Gladbecker Geiseldrama bekannt gewordenen Verbrechen starben drei Menschen. Die Sitze im Stadtrat verteilen sich nach dem Ergebnis der Kommunalwahl 2020 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien: Gladbeck bildet zusammen mit Bottrop einen Bundestagswahlkreis (126: Bottrop – Recklinghausen III), direkt gewählter Abgeordneter ist Michael Gerdes (SPD). Mit dem größten Teil von Dorsten bildet Gladbeck den Landtagswahlkreis Recklinghausen III. Bis 2010 war der direkt gewählte Abgeordnete Wolfgang Röken, seitdem ist es Michael Hübner (beide SPD). Am 21. Juli 1919 wurden dem Amt Gladbeck die Stadtrechte verliehen, seitdem gibt es einen Bürgermeister. Bis 1974/76 war Gladbeck kreisfrei, daher lautete seit 1921 die Amtsbezeichnung „Oberbürgermeister“. Seitdem heißt er „Bürgermeister“. Seit 1994 handelt es sich um eine hauptamtliche Funktion. Der Bürgermeister ist Vorsitzender des Rates und Chef der Verwaltung. Folgende Bürgermeister standen der Gemeinde und Stadt seit 1885 vor: 1885–1917: Heinrich Korte, parteilos (Amtmann) 1917–1931: Michael Jovy, parteilos (Amtmann, seit 1919 Bürgermeister, seit 1921 Oberbürgermeister) 1932–1945: Bernhard Hackenberg, bis 1932 Zentrum, ab 1933 SS, ab 1937 NSDAP 1945(–1946?): Johannes Schulte (von den Briten ernannter kommissarischer Oberbürgermeister, danach bis 1947 Oberstadtdirektor) (1945–?) 1946: Wilhelm Olejnik, SPD (1946): Franz Engeln, CDU 1948–1952: Johann Harnischfeger, CDU 1946–1958: Friedrich Lange, SPD 1958–1963: Heinrich Kliem, SPD (gewählt von der CDU und Teilen der SPD) 1963–1965: Hans Wuwer, SPD 1965–1971: Günter Kalinowski, SPD 1971–1974: Norbert Aust, SPD 1976: Manfred Braun, SPD (Kommissar für die Aufgaben des Rates und des Oberbürgermeisters) 1976–1994: Wolfgang Röken, SPD 1994 (3. November bis 31. Dezember): Maria Seifert, CDU 1995–2004: Eckhard Schwerhoff, CDU 2004–2020: Ulrich Roland, SPD seit 2020: Bettina Weist, SPD Nach jahrzehntelanger Herrschaft der Sozialdemokraten, zumeist mit absoluter Mehrheit, wurde 1994 der Christdemokrat Eckhard Schwerhoff vom Rat zum (hauptamtlichen) Bürgermeister gewählt; dieses neugestaltete Amt ohne gleichzeitigen Stadtdirektor war durch eine NRW-Wahlreform vorzeitig möglich geworden. Bei den damaligen Wahlen hatten die regierenden Sozialdemokraten mit dem noch ehrenamtlichen Bürgermeister Wolfgang Röken die absolute Mehrheit nur sehr knapp verfehlt. Da der hauptamtliche Bürgermeister kraft Amtes auch eine Stimme im Rat hat, hätte ein sozialdemokratischer Bürgermeister eine Pattsituation im Rat bedeutet. Daher entschlossen sich die Grünen und die damals neue Wählervereinigung „Bürger in Gladbeck“ dazu, zusammen mit der CDU den Verwaltungsangestellten Schwerhoff zu wählen. Schwerhoff war zwar CDU-Mitglied, jedoch nicht aktiv in der Stadtpolitik in Erscheinung getreten. Bei der Kommunalwahl 1999, als in NRW die Direktwahl der Bürgermeister flächendeckend eingeführt wurde, gelang Schwerhoff die Wiederwahl. In der Stichwahl zur Kommunalwahl vom 10. Oktober 2004, zu der Schwerhoff nicht mehr angetreten war, wurde Ulrich Roland (SPD) zum neuen Bürgermeister gewählt. Bei der Stichwahl des Bürgermeisters am 27. September 2020 gewann Bettina Weist (SPD) mit 62,79 % bei einer Wahlbeteiligung von 30,30 %. Blasonierung: Gespalten von Schwarz und Gelb und bekrönt mit einer roten Mauerkrone; vorne schräg gekreuzt ein goldener Schlägel und ein goldenes Eisen, hinten drei (2:1) schräge, schwarze Wolfsangeln. Das Gladbecker Stadtwappen, in Schwarz-Rot-Gold gehalten, hat eine rote Mauerzinne als Zeichen der 1919 erworbenen Eigenschaft als Stadt. Vorne befindet sich ein schwarzes Feld, das die Kohle symbolisiert, darauf Schlägel und Eisen für den Bergbau. Die schwarzen Haken auf der hinteren Seite sind Wolfsangeln, die dem Wappen der Herren von Brabeck entliehen sind, die im ausgehenden 14. Jahrhundert Besitzer von Haus Wittringen waren. Turkei Alanya (Türkei), seit 1993 Vereinigtes Konigreich Enfield (Vereinigtes Königreich), seit 1970 China Volksrepublik Fushun (Volksrepublik China), seit 1988 Frankreich Marcq-en-Barœul (Frankreich), seit 1964 Osterreich Schwechat (Österreich), seit 1966 Deutschland Wandlitz, Brandenburg, seit 1990 Polen Wodzisław Śląski (ehem. Loslau; Polen), seit 1990 Ferner besteht seit 1971 eine Partnerschaft zu einem Landungsbootgeschwader der Bundesmarine. Im Wasserschloss Wittringen ist das Museum der Stadt Gladbeck beheimatet. Hier sind die Sammlungen und die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte Gladbecks und seiner Umgebung untergebracht. Die Sammlungen umfassen außerdem naturkundliche Gegenstände aus den Bereichen Geologie, Mineralogie, Paläontologie. Die Dauerausstellung zeichnet die Entwicklung der Region von den naturkundlichen Grundlagen des Bergbaus (Steinkohle, Blei- und Zinkerze) über die Besiedlungs- und Stadtgeschichte bis zur Gegenwart nach. Der wichtigste Fund ist ein Waldwisent aus dem Gladbecker Stadtteil Brauck, eines der wenigen fast vollständig erhaltenen Skelette in Europa. Das Museum zeigt eine Kopie. Das jungbronzezeitliche Gräberfeld in Ellinghorst mit einer schlüssellochförmigen Grabenanlage, zwei Kreisgräben und 203 Feuerbestattungen wird mit Objekten und Abbildungen vorgestellt. Nennenswert aus der vor- und frühgeschichtlichen Zeit sind ferner ein bronzezeitliches so genanntes Typusbeil und ein Themenbereich zum Urnenfeld, das in Gladbeck-Ellinghorst gefunden wurde. In der Dauerausstellung werden römische Münzen gezeigt. Besonders lokaltypisch sind die Räume zur Geschichte der Zechenzeit, die für Gladbeck von 1873 bis 1971 dauerte. Ein nachgebauter Stollen sowie die Einrichtung einer Bergmannswohnung gehören dazu. Mit einem Blockmodell wird die Lagerung der Steinkohle im nördlichen Ruhrgebiet erläutert, die zur Entstehung der Zechen auf Gladbecker Boden führte. Ferner sammelt das Museum moderne Kunst, darunter (seit 1986) auch Computerkunst. Es besitzt unter anderem Werke von Joseph Beuys und Timm Ulrichs. Das Museum hat auch ein museumspädagogisches Angebot: alle Themenbereiche der Sammlungen und der Dauerausstellung können für Schulklassen und Gruppen erfragt werden, beispielsweise die Ritterzeit, da das Wasserschloss Wittringen ein Rittersitz war. Siehe: Liste von Kunstwerken im öffentlichen Raum in Gladbeck Bedingt durch die Neustrukturierung im Bistum Essen gibt es in Gladbeck seit dem 1. September 2007 nur noch eine katholische Großpfarrei, St. Lamberti. Diese besteht aus den sechs „Gemeinden“: Heilig Kreuz, Butendorf Herz Jesu, Zweckel St. Johannes, Ost St. Josef, Alt-Rentfort mit der Filialkirche St. Franziskus, Rentfort-Nord St. Lamberti, Mitte St. Marien, Brauck Für die so genannte „weitere Kirche“ Christus-König in Schultendorf, die zukünftig nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert wird, liegt noch kein Verwendungskonzept vor. Das profanierte Kirchengebäude St. Elisabeth in Ellinghorst wurde 2019 an das Modeunternehmen „Grubenhelden“ verkauft. Evangelische Gotteshäuser (nach der Profanierung der Lukas-Kirche in Butendorf am 4. Mai 2008 und der Markus-Kirche am 11. Mai 2008): Christuskirche, Mitte Martin-Luther-Kirche, Rentfort Petruskirche, Brauck Sankt Stephani-Kirche, Zweckel Evangelisch-freikirchliches Gotteshaus: evangelisch-freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Friedenskirche, Mitte Neuapostolische Gotteshäuser: Gemeinde Gladbeck-Mitte Gemeinde Gladbeck-Zweckel Neben der Moschee im Stadtteil Butendorf gibt es in Gladbeck eine Reihe weiterer islamischer Gebetsräume (konkrete Zahlen fehlen), die als solche jedoch nach außen hin nicht in Erscheinung treten. Gemäß dem Zensus 2011 waren 27,6 % der Einwohner evangelisch, 38,7 % römisch-katholisch und 33,7 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe. Nach Angaben der Stadt Gladbeck hatten zum Dezember 2023 noch 19,5 % die evangelische Konfession und 29,1 % der Einwohner die katholische. 51,4 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos. Bürgerhaus Gladbeck-Ost, Bülser Straße 172 Ehrenmal im Wittringer Wald (1932) ehemalige evang. Markuskirche, Bülser Straße / Ecke Lindenstraße, (1966–1968) von Albrecht E. Wittig und Fred Janowski; seit 2008 unter Denkmalschutz, von 2009 bis 2018 als Martin-Luther-Forum Ruhr genutzt Freibad (1927–1928), Schützenstraße Hallenbad, Bottroper Straße Innovationszentrum Wiesenbusch Kath. Christus-König-Kirche im Ortsteil Schultendorf (1927–1928), von Josef Franke Kath. Heilig-Kreuz-Kirche im Ortsteil Butendorf, Horster Straße, (1912–1914), von Otto Müller-Jena Kath. Herz-Jesu-Kirche, Kardinal-Hengsbach-Platz, in Zweckel (1912–1914), von Ludwig Becker und Wilhelm Sunder-Plaßmann Kath. St.-Josef-Kirche im Ortsteil Alt-Rentfort (1934–1935), von Josef Franke katholisches Stadthaus an der Humboldtstraße Maschinenhalle der ehemaligen Zeche Zweckel im Ortsteil Zweckel (1909), Industriedenkmal, Maschinenhalle mit zwei Fördergerüsten, heute für gesellschaftliche Ereignisse buchbar Mathias-Jakobs-Stadthalle, Friedrichstraße 53 (Ditib) Moschee, türkisch, an der Wielandstraße, 1997 gebaut, mit 25 m hohen Minarett Musikschule, Am Bernskamp, 1905 als königliche Berginspektion 2 erbaut Ehemaliges Postamt (1928), seit 2003 Gaststätte Brauhaus Altes Rathaus, vormals Amtshaus (1908–1910), von Otto Müller-Jena Neue Galerie Gladbeck, im Rathauspark, Bottroper Straße, ein Ausstellungsforum für junge und aktuelle Gegenwartskunst Neues Rathaus, Backsteingebäude (2006) im Stil des New Urbanism Rex-Kino, Rentforter Straße 5 Stadion Gladbeck (1928), seit 1986 unter Denkmalschutz Stadtbücherei, Friedrich-Ebert-Straße 8 Volkshochschule in der Jovy-Villa, Friedrichstraße 55 Wohn- und Geschäftshaus, 1911–1913 nach Entwürfen von Emil Fahrenkamp für den Kaufmann und Gemeindevorsteher Anton Hahne, Hochstraße 35/37 Am 31. März 2009 und am 9. Juli 2010 verlegte Gunter Demnig auf Initiative des Gladbecker Bündnis für Courage in Gladbeck die ersten Stolpersteine. Sie erinnern an Menschen, die in der NS-Zeit als Juden diffamiert, entrechtet, verfolgt und im Holocaust ermordet oder in den Tod getrieben wurden. Im Dezember 2012 und im Dezember 2015 wurden weitere Stolpersteine verlegt. Das Jazzival und einige andere Kulturveranstaltungen (z. B. in der Maschinenhalle Zeche Zweckel im Rahmen der RuhrTriennale) finden in Gladbeck statt. In den 1960er Jahren hatte Gladbeck fünf Kinos: Schauburg, Metropol, Rex, Apollo, Capitol. Das jetzt einzige Kino ist kommunal und befindet sich in der Stadtbücherei. Das „Literaturbüro Ruhr“ ist seit 1986 in Gladbeck ansässig und vergibt in jedem Herbst den vom Regionalverband Ruhr gestifteten Literaturpreis Ruhrgebiet. Insgesamt 15.110 Euro erhalten die Preisträger für poetische Texte, die Bezug nehmen auf die Wirklichkeit und den Kunst-Stoff im Ruhrgebiet. Im Stadtgebiet werden ca. 600 ha öffentlich nutzbare Erholungsflächen angeboten. Davon sind rd. 180 ha Parks und Spielplätze, rd. 200 ha städtischer Wald und 200 ha rekultivierte, mit Wegen erschlossene Halden des Steinkohlebergbaus. Insgesamt gibt es im Stadtgebiet 62 Kinderspielplätze und zahlreiche Spielstationen in der Fußgängerzone in der Innenstadt. Zur Freizeitqualität tragen 34,7 ha Kleingärten sowie die Stadtgärten Johowstraße und Frochtwinkel/Schulstraße mit 12,5 ha Fläche bei. Zwei Stadtgartenhäuser können für private Feiern angemietet werden. Der Schwimmverein SV Gladbeck 13 stellte in der Geschichte des Schwimmsports einige Ausnahmesportler, wie den Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele von Montreal 1976, Michael Kraus. Die deutschen Schwimm- und Springmeisterschaften 1963 wurden im Freibad in Gladbeck ausgetragen. Die DJK Germania Gladbeck spielte 2007/08 in der Fußball-Oberliga Westfalen. Der SV Zweckel spielt in der Saison 2016/17 in der Fußball-Westfalenliga 1. Die DLRG Ortsgruppe Gladbeck e. V. bildet seit 1966 unter anderem Schwimmer und Rettungsschwimmer aus. Die Männer-Handballmannschaft des VfL Gladbeck spielt seit der Saison 2012/13 in der 3. Liga West. Die Volleyball-Damen des Turnvereins Gladbeck spielten 2009 in der 2. Bundesliga-Nord. Die Wasserball-Herren-Mannschaft des SV Gladbeck 13 spielte 2010 und 2011 in der Oberliga. Der Kegelsportverein KSV Gladbeck hat in der Saison 2022/23 zwei Mannschaften stellen können. KSV Gladbeck 1 spielte in der Regionsliga 2 (Westfalen) und KSV Gladbeck 2 in der Oberliga Westfalen 3 Am ersten Wochenende im September wird das Appeltatenfest (Apfelkuchenfest) gefeiert. Dazu wird die Appeltatenkönigin gewählt. Zudem gibt es im Mai das Stadtfest „Gladbeck Total“ sowie das Musik-Festival „Umsonst & Draußen“. Im Dezember findet das Zimtsternfest und das Turmblasen statt. In Gladbeck ansässige Unternehmen sind u. a.: Borsig GmbH, an der Bottroper Str., gehört zur Borsig-Gruppe und stellt Spezialapparate her. Sie hatte 2014 100 Mitarbeiter. CFT (Compactfiltertechnik), an der Beisenstraße in Ellinghorst, baut Entstaubungsanlagen mit 99,5 % Wirkungsgrad, hat (2010) ca. 95 Mitarbeiter. Deutsche Rockwool Mineralwoll-GmbH, Steinwolleherstellung in Ellinghorst, 1.100 Mitarbeiter deutschlandweit, davon 600 in Gladbeck (2011). Surteco, an der Beisenstraße, produziert Kunststoffkanten und hat weltweit 1.200 Mitarbeiter, davon in Gladbeck (2012) 450. Gefeba, mittelständisches Unternehmen für Automatisierungstechnik und Elektroausrüstungen, rund 160 Mitarbeiter. Hitzing & Paetzold GmbH, im Innovationszentrum Wiesenbusch westlich des Gladbecker Zentrums zwischen dem Stadtteil Rentfort und der Autobahn A31, ist der deutsche Marktführer für Motorsteuergeräte-Reparatur und beschäftigt hier (2013) 17 Spezialisten. Ineos Phenol, an der Dechenstraße in Zweckel, betreibt die weltweit größte Anlage für Phenolproduktion und beschäftigt in Gladbeck (2012) 286 Mitarbeiter. Klingenburg GmbH, produziert in Brauck Wärmetauscher und hat 2012 weltweit ca. 400, in Gladbeck 220 Mitarbeiter. Pilkington, Glasherstellung in Rentfort, etwa 520 Mitarbeiter (2021). RBH Logistics GmbH, Güterbahnen, mit 284 Beschäftigten (2019). TCM International, an der Haldenstraße, ist ein Autozulieferer mit in Gladbeck (2014) 35 und insgesamt 480 Mitarbeitern. Stand 31. Dezember 2002: Stand: 31. Dezember 2003, Angaben in Hektar Gladbeck ist über die nachfolgend aufgeführten Autobahnen und Anschlussstellen an das Fernstraßennetz angebunden. A 2 (E 34): Oberhausen–Dortmund–Hannover–Berlin (Anschlussstelle 5: Essen/Gladbeck, Anschlussstelle 4: Gladbeck-Ellinghorst) A 31: Bottrop–Gronau–Emden (Anschlussstelle 41: Gladbeck) A 52: Marl-Nord–Gelsenkirchen–Gladbeck (Anschlussstelle 42: Gelsenkirchen Buer-West/Gladbeck) B 224: Raesfeld–Erle–Dorsten–Gladbeck–Essen–Velbert–Wuppertal–Solingen; Anschlussstelle: Gladbeck-Zentrum, Anschlussstelle: Gladbeck Schloss Wittringen, Autobahn-Anschlussstelle: Gladbeck A 2, Anschlussstelle: Gladbeck-Kösheide Der Stadtteil Mitte wird über die Europabrücke mit den Stadtteilen Rentfort und Schultendorf verbunden. Gladbeck ist über den Kreis Recklinghausen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr angeschlossen. Seit Mitte 2005 gilt für Verbindungen außerhalb des VRR und innerhalb von Nordrhein-Westfalen der NRW-Tarif. Gladbeck verfügt über zwei Bahnhöfe und einen Haltepunkt: der relativ zentral gelegene Bahnhof Gladbeck West an der Bahnstrecke Oberhausen-Osterfeld–Hamm, mit einer Radstation, der zentral gelegene Haltepunkt Gladbeck Ost an der Bahnstrecke Winterswijk–Gelsenkirchen-Bismarck der Bahnhof Gladbeck-Zweckel, der ebenfalls an der Bahnstrecke Winterswijk–Gelsenkirchen-Bismarck liegt und über eine Verbindungsstrecke mit dem Westbahnhof verbunden ist. Der Haltepunkt ist mit einer Abzweigstelle örtlich verbunden. Das Stellwerk dieser Abzweigstelle steht mit der von diesem bedienten Schrankenanlage seit dem 3. September 2001 unter Denkmalschutz. Die Gladbecker Bahnhöfe werden von folgenden Linien angefahren Regional-Express 14 „Emscher-Münsterland-Express“:Essen Hbf – Bottrop Hbf – Gladbeck West – Gladbeck-Zweckel – Dorsten – mit reduzierter Takt-Weiterführung nach Borken (Westf) und Coesfeld (Westf). Der Flügelzug wird ab Dorsten entkoppelt. Regionalbahn 43 „Emschertal-Bahn“:Dortmund Hbf – Wanne-Eickel Hbf – Gladbeck Ost – Gladbeck-Zweckel – Dorsten. S-Bahn-Linie 9:Hagen Hbf – Wuppertal Hbf – Essen Hbf – Bottrop Hbf – Gladbeck West – Recklinghausen Hbf / Haltern am See. Ab Gladbeck West bedient die S 9 zwei Linienäste nach Recklinghausen Hbf und Haltern am See. Durch die RE 14 und S 9 ab Gladbeck West wird ein 15-Minuten-Takt nach Bottrop Hbf, Essen-Borbeck und Essen Hbf sichergestellt. Damit ist ein guter Anschluss zum nächsten Fernbahnhof gewährleistet. Der nächste Fernbahnhof mit ICE- und IC/EC-Verkehr ist der Essener Hauptbahnhof. Darüber hinaus gibt es in Gladbeck ein privates Streckennetz für den Zechenbahnbetrieb. Die Busverbindungen innerhalb Gladbecks und in die Nachbarstädte gehören zum Netz der Vestischen Straßenbahnen, mit Ausnahme der Buslinien 188 und 189, die von der Busverkehr Rheinland GmbH betrieben werden. Die ehemals vorhandenen Straßenbahnlinien 10 und 17 wurden 1976 und 1978 eingestellt. Wichtigste Knotenpunkte der Buslinien sind der Busbahnhof Gladbeck Oberhof in der Innenstadt sowie die ebenfalls in der Innenstadt zentral gelegene Haltestelle Goetheplatz. Der Busbahnhof Gladbeck Oberhof befindet sich kurioserweise in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bahnstrecke Dorsten–Dortmund mit der RB43, ohne eine Umsteigemöglichkeit zu dieser zu bieten. Die Züge halten dagegen im 300 m weiter nördlich gelegenen Haltepunkt Gladbeck Ost. Es ist jedoch inzwischen geplant, die beiden Knoten zusammenzulegen. Die einzige örtliche Tageszeitung ist die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ); bis zur Einstellung der Lokalausgabe Ende März 2006 gab es zudem die Ruhr Nachrichten (RN). Der „Stadtspiegel Gladbeck“ ist ein kostenloses Anzeigenblatt. Das Lokalradio Radio Emscher Lippe berichtet über alle Neuigkeiten aus den Nachbarstädten Bottrop und Gelsenkirchen sowie aus Gladbeck. In Gladbeck gibt es u. a. eine städtische Musikschule und eine Volkshochschule. Die Fachhochschule Gelsenkirchen in Gelsenkirchen-Buer liegt in unmittelbarer Nähe. Weiter gibt es: 11 Grundschulen mit 13 Schulstandorten eine Hauptschule (Erich-Fried-Schule) eine Gesamtschule (Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, die ehemals Gesamtschule Rentfort-Nord hieß) drei Realschulen (Werner-von-Siemens-Realschule, Anne-Frank-Realschule, Erich Kästner-Realschule) drei Gymnasien (Heisenberg-Gymnasium, Ratsgymnasium, Riesener-Gymnasium) zwei Berufskollegs (davon ein privates in Trägerschaft eines zur Caritas gehörigen Vereins), jeweils mit beruflichem Gymnasium eine Freie Waldorfschule eine Förderschule mit Förderschwerpunkt Lernen eine Förderschule mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Im Schulzentrum Brauck sind als Ganztagseinrichtung eine Haupt- und eine Realschule untergebracht. Die Grundschulen in Gladbeck werden ausnahmslos zu offenen Ganztagsgrundschulen ausgebaut. Die Stadt Gladbeck betreibt vier Kinder- und Jugendeinrichtungen als außerschulische Bildungsorte: Freizeittreff Karo (Schachtstraße 51, nun auch Hauptsitz der Jugendkunstschule Gladbeck) Kinderhaus Kotten Nie Freizeittreff Brauck Freizeittreff Rentfort Die Stadt Gladbeck war Bestandteil von RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europa. Die Local Heros Woche in Gladbeck fanden vom 26. September bis 2. Oktober 2010 statt. Das ganze Jahr wurden aktive Kulturbeiträge zu RUHR.2010 ausgerichtet – dazu die großen Events SchachtZeichen, Sing und Still-Leben Ruhrschnellweg. Gladbeck erhielt im Herbst 2006 eine Kinder-Universität. Angeboten werden verschiedene Kurse, wie zu Computern, Mathematik, Sprachen und vielen anderen Themenbereichen. Das Projekt startete am 8. September 2006. Träger der Kinder- und Jugenduniversität ist die städtische Jugendpflege. Für zwei Einheiten der Deutschen Marine hat die Stadt Gladbeck die Patenschaft übernommen. Es handelt sich um die beiden Mehrzwecklandungsboote L762 Lachs und L765 Schlei der Klasse 520, die bei den Spezialisierten Einsatzkräften Marine in Eckernförde stationiert sind. In Gladbeck ist das Technische Hilfswerk Gladbeck/Dorsten stationiert. Dieser Ortsverband hat zwei Bergungsgruppen und die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen. Die Unterkunft befindet sich in der Stollenstraße. in der Reihenfolge des Erscheinens Ludwig Bette: Festschrift zur Einweihung des neuen Amtshauses der Gemeinde Gladbeck i.W. am 6. Dezember 1910. Geschichte der Gemeinde Gladbeck. Gladbeck 1910 (Digitalisat in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster). Frank Bajohr: Verdrängte Jahre. Gladbeck unter’m Hakenkreuz. Klartext Verlag, Essen 1983, ISBN 3-88474-103-9. Ludger Tewes: Mittelalter an Lippe und Ruhr. Reimar Hobbing Verlag, Essen 2. Auflage 1988, S. 49–114, ISBN 3-920460-40-5. Elfi Pracht-Jörns: Gladbeck. In: dies.: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Band 4: Regierungsbezirk Münster (= Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern von Westfalen, Band 1.2). J.P. Bachem, Köln 2002, ISBN 3-7616-1397-0, S. 296–300 und 331–332. Rainer Weichelt: Geschichte der Stadt Gladbeck. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2004, ISBN 3-8313-1332-6. Paul Derks: Die Siedlungsnamen der Stadt Gladbeck. Sprachliche und geschichtliche Untersuchungen. 1. Auflage, Stadt Gladbeck, Gladbeck 2009, ISBN 978-3-923815-47-0. Harald Landgraf: Du mein Gladbeck. Facettenreiche Stadt zwischen Emscher und Lippe. Anno-Verlag, Ahlen 2015, ISBN 978-3-939256-28-1. Katrin Bürgel, Ludger Tewes: Kriegskultur und Erfahrungshaltung im westfälischen Amt Gladbeck 1914–1918. Klartext Verlag, Essen 2016, ISBN 978-3-8375-1579-4. Ralph Eberhard Brachthäuser: Der Handwerkerumzug im Jahr 1950. So etwas hat Gladbeck noch nicht gesehen. In: Vestischer Kalender 2019, 90. Jahrgang, Recklinghausen 2018, ISSN 0938-8745, S. 184–190. Ralph Eberhard Brachthäuser: Mit Leidenschaft für unsere Stadt. Die Frauen und Männer des ersten Gladbecker Stadtrates. Verlag Mainz, Aachen 2019, 255 S., ISBN 978-3-8107-0308-8. Ralph Eberhard Brachthäuser: Roter Terror. Gladbeck in der Märzkrise 1920. Zugleich ein Beitrag über die Entwicklung öffentlicher Sicherheitsstrukturen im nördlichen Ruhrgebiet, Verlag Mainz, Aachen 2020, 376 S., ISBN 978-3-8107-0338-5. Ralph Eberhard Brachthäuser (Hrsg.): Chronik der Firma A. Küster. Großhandlung in Grubenholz und Nutzholz mit Dampfsägewerken, Gladbeck 2021, 150 S., ISBN 978-3-9824049-0-5. Ralph Eberhard Brachthäuser: Eine zweite »Villa Küster« in Gladbeck – auch eine kleine Personengeschichte. In: Vestischer Kalender 2023, 94. Jahrgang, Recklinghausen 2022, ISSN 0938-8745, S. 204–210. Ralph Eberhard Brachthäuser: Eine Tragödie in Gladbeck: Tödliche Schüsse beim Bergarbeiterstreik von 1889. In: Vestischer Kalender 2024, 95. Jahrgang, Recklinghausen 2023, ISSN 0938-8745, S. 247–251. Ralph Eberhard Brachthäuser: Das Bankhaus H. Küster, Ullrich & Co., vor 125 Jahren gegründet – vor 85 Jahren zerschlagen. In: Gladbeck Unsere Stadt. Zeitschrift für Information, Werbung, Kultur- und Heimatpflege, hrsg. vom Verkehrsverein Gladbeck e. V., 50. Jahrgang (2023), Heft 3, S. 28–37. Website der Stadt Gladbeck
So kommt man zu Gladbeck mit den Öffentlichen - Mehr zum Ort Hier

Entdecke Gladbeck mit den Öffentlichen!

Durch Gladbeck zu reisen war noch nie so einfach. Mit Schritt-für-Schritt Wegbeschreibungen zu jeder Sehenswürdigkeit, Straße oder Station. Erhalte detaillierte Netzpläne, Bus- und Zugfahrpläne, Ankunftszeiten und Servicemeldungen, um genau zu wissen, wie du in Gladbeck von A nach B kommst.

Egal wohin du in Gladbeck fährst, nutze Moovits Live-Navigation mit Ausstiegsbenachrichtigungen, um genau zu wissen, wohin und wie weit du gehen musst, wie die Ankunftszeiten sind, wie lange du auf deine Linie warten musst und wie viele Stationen noch übrig sind. Moovit gibt dir Bescheid, wann es Zeit ist, auszusteigen. Es ist nicht mehr nötig, dauernd nachzuschauen, ob die nächste Station deine ist

Du fragst dich, wie du den öffentlichen Nahverkehr in Gladbeck verwenden kannst oder wie du für den öffentlichen Nahverkehr in Gladbeck bezahlen kannst? Die Moovit-App für den öffentlichen Nahverkehr kann dir helfen, deinen Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einfach und kostengünstig zu finden. Sie beinhaltet Gebühren für den öffentlichen Nahverkehr, Ticketpreise und Kosten. Du suchst nach einer Karte der Linien des öffentlichen Nahverkehrs in Gladbeck? Die Moovit ÖPNV-App zeigt alle ÖPNV-Karten in Gladbeck mit allen Bus, Bahn, U-Bahn oder Straßenbahn-Linien und Haltestellen auf einer interaktiven Karte.

Gladbeck hat 4 Verkehrsmittel, inklusive: Bus, Bahn, U-Bahn oder Straßenbahn, die von verschiedenen Verkersverbunden betrieben werden, unter anderem Kvb Kölner Verkehrs-Betriebe Ag, Straßenbahn, Rheinbahn, Dsw U-Bahn, Dvg Ag, Kvb Kölner Verkehrs-Betriebe Ag, S-Bahn, Bvo, Rheinbahn, Nwl, Bogestra U-Bahn, Dvg Ag, Nordwestbahn, Dvg Ag Und Db

Verkehrslinien mit Stationen in der Nähe von Gladbeck

Bahnlinien mit Stationen in der Nähe von Gladbeck

Buslinien mit Stationen in der Nähe von Gladbeck

Bessere Wegbeschreibung zu Gladbeck in...