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Wie komme ich zu Geesthacht in Schleswig-Holstein mit dem Bus oder der S-Bahn?

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Wegbeschreibungen zu Geesthacht in Schleswig-Holstein mit ÖPNV

Folgende Verkehrslinien passieren Geesthacht

  • BusBus: 

Wie komme ich zu Geesthacht mit Bus?

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Bus Haltestellen nahe Geesthacht in Schleswig-Holstein

  • Geesthacht, Otto-Hahn-Gymnasium,1 Min. Fußweg,
  • Geesthacht Otto-Hahn-Gymnasium,1 Min. Fußweg,
  • Geesthacht An Der Post,2 Min. Fußweg,
  • Geesthacht, An Der Post,2 Min. Fußweg,
  • Geesthacht, Waldstraße,4 Min. Fußweg,
  • Geesthacht, Breslauer Weg,5 Min. Fußweg,

Buslinien nach Geesthacht in Schleswig-Holstein

  • 8821,Dassendorf, Am Brink - Geesthacht, Alfred-Nobel-Schule,
  • 8871,Geesthacht, Otto-Hahn-Gymnasium - Bf. Schwarzenbek,
  • 8891,Lauenburg, ZOB - Geesthacht, Alfred-Nobel-Schule,
  • 8892,Krümmel, Haferkoppel - Geesthacht, Alfred-Nobel-Schule,
  • 8893,Worth - Geesthacht, Alfred-Nobel-Schule,
  • 8894,Neu Börnsen, Zwischen den Kreiseln - Geesthacht, Alfred-Nobel-Schule,
  • 8897,Geesthacht, Am Moor - Geesthacht, Alfred-Nobel-Schule,
  • 8821,Dassendorf am Brink,
  • 8871,Schwarzenbek Bahnhof,
  • 8820,Reinbek Krabbenkamp,
  • X80,Lauenburg, ZOB - Hamburg U Rödingsmarkt,
  • X82,Geesthacht, Oberstadt - Hamburg Bf. Bergedorf,
  • 239,Geesthacht, ZOB - Geesthacht, ZOB,
  • 439,Geesthacht, ZOB - Zeltplatz Altengamme,
  • 8800,Hamburg Bf. Bergedorf - Lauenburg, ZOB,
  • 8820,Geesthacht, ZOB - Krabbenkamp,
  • 8890,Geesthacht, ZOB - Hamburg Bf. Bergedorf,
  • 639,Geesthacht, Zob,
  • 439,Zeltplatz Altengamme,
  • 8800,Lauenburg, Zob,
Fragen & Antworten
  • Welche Stationen sind Geesthacht am nächsten?

    Die nächsten Stationen zu Geesthacht sind:

    • Geesthacht, Otto-Hahn-Gymnasium ist 26 Meter entfernt, 1 Min. Gehweg.
    • Geesthacht Otto-Hahn-Gymnasium ist 43 Meter entfernt, 1 Min. Gehweg.
    • Geesthacht An Der Post ist 118 Meter entfernt, 2 Min. Gehweg.
    • Geesthacht, An Der Post ist 139 Meter entfernt, 2 Min. Gehweg.
    • Geesthacht, Waldstraße ist 298 Meter entfernt, 4 Min. Gehweg.
    • Geesthacht, Breslauer Weg ist 324 Meter entfernt, 5 Min. Gehweg.
  • Welche Buslinien halten in der Nähe von Geesthacht

    Diese Buslinien halten in der Nähe von Geesthacht: 439, 8800, 8890, X82

  • Was ist der/die nächste Bus haltestelle zu Geesthacht in Schleswig-Holstein?

    Die nächstgelegenen Bus haltestellen zu Geesthacht in Schleswig-Holstein sind Geesthacht, Otto-Hahn-Gymnasium and Geesthacht Otto-Hahn-Gymnasium. Die nächste ist in 1 min zu Fuß erreichbar.

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ÖPNV nach Geesthacht in Schleswig-Holstein

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Suchst du nach dem nächstgelegenen Halt oder der nächsten Haltestelle zu Geesthacht? Sieh dir diese Liste der Stationen an, die deinem Ziel am nächsten liegen: Geesthacht; Geesthacht Otto-Hahn-Gymnasium; Geesthacht An Der Post; Geesthacht; Geesthacht; Geesthacht.

Bus:

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Standort: Schleswig-Holstein, Hamburg & Schleswig-Holstein

Geesthacht, Schleswig-Holstein
Geesthacht, Schleswig-HolsteinGeesthacht ist die größte Stadt des Kreises Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein und Teil der Metropolregion Hamburg. Sie liegt südöstlich von Hamburg direkt am Elbufer; die Entfernung zur Hamburger Innenstadt beträgt etwa 30 Kilometer. Unterhalb des Geesthachter Wehrs beginnt die tidebeeinflusste Unterelbe. Das Stadtgebiet grenzt unmittelbar an den Hamburger Stadtteil Altengamme und ist von Niedersachsen nur durch die Elbe getrennt, die Stadt liegt also an einem Dreiländereck. Nach den Hamburger Elbbrücken befindet sich hier mit der Elbbrücke Geesthacht die zweite feste Elbquerung nach Niedersachsen – von der Elbmündung aus gesehen – und zugleich eine von zwei Elbquerungen Schleswig-Holsteins neben der Elbbrücke Lauenburg. Die Stadt besteht aus folgenden Ortsteilen: Altstadt, Besenhorst, Düneberg, Edmundstal-Siemerswalde, Grünhof, Hasenthal, Heinrichshof (früher auch HEW-Siedlung auf dem Geestrücken), Heinrich-Jebens-Siedlung, Krümmel, Oberstadt (auf dem Geestrücken), Tesperhude. Aus der Bronzezeit stammt das 1932 entdeckte und 1933 ausgegrabene Totenhaus von Tesperhude bei Grünhof-Tesperhude. Ebenso aus der Bronzezeit stammen die Urnen und Steinsetzungen auf dem Päpersberg, die in den Jahren 1886 und 1893 freigelegt wurden. Im Jahre 1928 wurde ein Urnenfriedhof am Worther Weg entdeckt, der in das 1. Jahrhundert vor Chr. datiert wird. Als Beleg für eine Besiedlung während der Völkerwanderungszeit gelten die aus dieser Zeit stammenden Urnen in Steinpackung, auf die man im Jahre 1912 im Zuge der Straßenpflasterung am Ende der Mühlenstraße in Geesthacht gestoßen ist. Die Forschung geht davon aus, dass die erste Kirche in Geesthacht etwa 100 Jahre nach Ludwig dem Frommen, der im Jahr 822 die Grenze des Fränkischen Reiches nördlich der Elbe im Gebiet der Sadelbande zum Schutz vor den Slawen befestigen ließ, gegründet wurde. Der Ort Geesthacht wurde urkundlich erstmals im Jahre 1216 als „Hachede“ erwähnt. In dieser Urkunde von 1216 gewährte der Graf Albrecht von Orlamünde, Statthalter des dänischen Königs Waldemar II., den Bürgern von Hamburg an einigen Zollstätten Befreiung vom Zoll, darunter auch in Hachede. Im Ratzeburger Zehntregister von 1230 lautet der Name des Kirchspielortes „Hagede“, wobei diese Schreibweise offenbar die ältere Lautform des Ortsnamens widerspiegelt. Die Herkunft des Ortsnamens Hacht bzw. Hagede oder Hachede (auch Haghede), wie der Ort in den Überlieferungen unterschiedlich genannt wird, kann durch die Betrachtung der überlieferten ältesten Lautform Hagede und durch Vergleich analoger Bildungen, wie etwa „Mestethi“ (= Meschede), ermittelt werden, so dass für den Ortsnamen Hagede eine rekonstruierte Form *Hagithi oder *Hagithja anzusetzen ist. Der Ortsname *Hagithi ist wahrscheinlich eine Bildung aus der altsächsischen Flurbezeichnung *hag-: „Umzäunung, Gehege, Hecke, Weideplatz“ und dem weitverbreiteten Ortsnamensuffix -ithi. -ithja (hag-ithi > hag-ede (hach-ede) > hach-t). Aufgrund der Namensbildung kann auf eine erste Besiedlung spätestens im 9. Jh. geschlossen werden. Der Name Geesthacht (Kompositum aus Geest und Hacht) erscheint erstmals im Jahre 1402 in einer Urkunde. Noch im 17. Jh. waren vereinzelt die altertümlichen Schreibweisen „Geisthachede“. „Gesthagt“ und „GeistHachd“ im Gebrauch. Eine Änderung des Flusslaufes zerschnitt den Ort in zwei Teile, wodurch das nördlich der Elbe gelegene ältere Hacht an der Geest (Geesthacht) und ein südlich der Elbe gelegenes jüngeres Hacht an der Marsch (Marschacht) entstanden. Es wird angenommen, dass die Änderung des Flusslaufes im 12. Jahrhundert geschah, da der heutige Elblauf bereits im Jahre 1162 bestand, als die Südgrenze des Bistums Ratzeburg bestimmt wurde. Die endgültige Trennung dieser beiden Orte soll sich spätestens in der Mitte des 13. Jahrhunderts vollzogen haben, als die gemeinsame Kirche zwischen 1230 und 1258 in der Elbe versank. Hachede bzw. das Hacht an der Geest wurde nach der Überflutung im 13. Jh. in einer Hufeisenform neu angelegt, die noch im Jahre 1830 klar erkennbar war. Ausgehend vom Markt mit der Kirche als Mittelstück des Hufeisens, waren die beiden Schenkel die Bergedorfer Straße bis zur Mühle und die Lauenburger Straße bis zum Runden Berg. Erst im 19. Jh. entwickelte sich Geesthacht zu einem echten Haufendorf. Die zweite Kirche in Geesthacht war die St.-Peter-Kirche, die nach der Überflutung und Zerstörung der alten Kirche auf einer Anhöhe des Geesthachter Pastorenwerders (wahrscheinlich im Jahre 1261) erbaut wurde. Zum Kirchspiel Geesthacht („Hagede“) gehörten nach den Angaben im Ratzeburger Zehntregister von 1230 die Dörfer Wiershop, Hamwarde, Hasenthal, Besenhorst, Fahrendorf, Hohenhorn und Worth. Hamwarde, Wiershop und Worth waren die ersten Dörfer, die von Geesthacht getrennt wurden. In der Taxe der Kirchen des Bistums Ratzeburg von 1319 wird das Dorf Worth als eigenes Kirchspiel aufgeführt („Ecclesia in wort“). Das Dorf Fahrendorf wurde bereits im 14. Jahrhundert wüst. Hohenhorn (Horn) war mit der Einrichtung der Nikolaipfarre zunächst vorübergehend im 15. Jahrhundert von Geesthacht abgetrennt, wurde aber wiederum mit Geesthacht vereinigt. Im Jahre 1420 fiel Geesthacht, wie auch die Stadt Bergedorf und weitere Gebiete, im Frieden von Perleberg an die Hansestädte Hamburg und Lübeck. Fortan blieb Geesthacht unter gemeinschaftlicher Verwaltung der beiden Hansestädte im Amt Bergedorf. Im Jahre 1598 wurden die bis dahin nach Geesthacht eingepfarrten Dörfer Hasenthal und Tesperhude nach Hamwarde eingepfarrt und mit der Errichtung des neuen Kirchspiels Hohenhorn die Dörfer Besenhorst und Hohenhorn von der Geesthachter Kirche abgetrennt. In der Zeit des Dreißigjährigen Krieges blieb auch die Dorfschaft Geesthacht nicht von Überfällen verschont. Im Jahre 1627 wurde das Dorf Geesthacht mehrere Male ausgeplündert von Wallensteins und Tillys Söldnern. Im Gegensatz zu den Vierlanden, die der Einquartierung von den Truppen Wallensteins und Tillys entgehen konnten gegen Leistung von Kontributionen, war Geesthacht als Exklave des Amtes Bergedorf den Überfällen der Söldner schutzlos ausgeliefert. Im Jahre 1642 wurde Geesthacht von schwedischen Söldnern ausgeplündert. Im Sommer 1644 überfielen kaiserliche Truppen das Dorf. Dabei wurde der Küster zu Geesthacht getötet und es kam zu Plünderungen und Brandschatzungen. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 war jedoch für das Amt Bergedorf noch kein Ende der Kriege und des Schreckens erreicht. 1658 überfielen die kaiserlichen und brandenburgischen Soldaten, die dem König von Dänemark im Kampf gegen die Schweden zu Hilfe zogen, das Dorf Geesthacht. Die Geesthachter wurden erneut ihrer Güter beraubt, die sie zuvor wie bereits 1644 zum Schutz in die Kirche gebracht hatten. Die geraubten Abendmahlsgeräte wurden jedoch von einem Reiter wieder der Kirche zurückgebracht. Im November des Jahres 1675 zog der dänische Oberst von Oertzen von Osten her in die Vierlande und wahrscheinlich auch in Geesthacht ein, tötete einige Bewohner und blieb bis zum 4. Juni 1676 im Lande. Um eine Einverleibung der Vierlande durch die Dänen zu verhindern, wurde von den Städten Hamburg und Lübeck die Einquartierung einer braunschweig-lüneburgischen Schutztruppe zugelassen, die von 1676 bis 1679 die Vierlande (auch Geesthacht ?) besetzte. Eine Flutkatastrophe im Jahr 1684 führte zur vollständigen Zerstörung der St.-Peter-Kirche. Auf höher gelegenem Gelände wurde nachfolgend im Jahre 1685 die St.-Salvatoris-Kirche errichtet. Gewerbe im 17. und 18. Jh. Der Holzhandel war im 17. und 18. Jh. für die Geesthachter Hufner und für einige Kätner ein wichtiges Gewerbe. Aus dem Jahre 1758 ist eine Übersicht über die Gewerbetreibenden in Geesthacht überliefert. Es gab 42 Gewerbetreibende (Schiffer nicht mitgerechnet), von denen die Bandreißer, 13 Personen, am meisten vertreten waren. Daneben gab es unter anderem 5 Schuster und 5 Grützmacher, von welchen mehrere auch Hökerei betrieben und einer eine Weißbäckerei führte. Ferner waren die wichtigsten Gewerbe vertreten: 2 Schiffbauer, 2 Leineweber und 3 Branntweinbrenner. 1805 wurde das alte Dorf Besenhorst in den Elbwiesen (gelegen an der Stelle der heutigen Geesthachter Schleuse) durch Eisstopfung in der Elbe zerstört. 1849 kaufte der Geesthachter Hufner J. C. H. Meyer das Gelände am Tafelberg, auch Katzberg genannt, und verkaufte es 1851 an den aus Karow im Mecklenburgischen stammenden Christian Brauer, der dort eine Glasfabrik im Jahre 1852 gründete. In der Folge zogen viele Arbeiter aus dem Mecklenburgischen nach Geesthacht, die mit ihren Familien am Katzberg wohnten. Nach dem Konkurs übernahm 1854 J. H. C. Meyer die Fabrik und das Gelände und führte dort auch die Korbmacherei ein. Die Ware wurde nach Amerika exportiert, wodurch die Weidenindustrie in Geesthacht neu belebt wurde. 1865/66 gründete der schwedische Chemiker Alfred Nobel mit Kompagnon „auf dem Krümmel“ eine Fabrik für Glycerin und erfand dort das Dynamit (eine Mischung aus Nitroglycerin und Kieselgur, Abbauprodukt abgestorbener Algen). In Krümmel entstand mit der Dynamitfabrik Krümmel die erste Dynamitfabrik der Welt. 1867 trat Lübeck seine Rechte am beiderstädtischen Amt Bergedorf gegen die vereinbarte Zahlung von 200.000 preußischen Talern an Hamburg ab. Geesthacht gehörte daher seit dem 1. Januar 1868, als Teil der neu gebildeten Landherrenschaft Bergedorf, gänzlich zum hamburgischen Staatsgebiet. 1886 gründete sich unter Johann Friedolf Wahlgreen die erste sozialdemokratische Organisation in Geesthacht. 1906 wurde die Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn (BGE) eröffnet, 1916 die Krümmelbahn. Im Jahre 1930 zählte die Kleinstadt 5.500 Einwohner. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die Dynamitwerke in Düneberg und Krümmel, die beiden größten Fabriken im Umfeld von Geesthacht, teilweise demontiert, die Hälfte der 1.900 Arbeitsplätze fiel weg. Zudem war die Stadt infrastrukturell schwach entwickelt. Das Krisenjahr 1931 überstand die Stadt nur noch durch ein rigides Sparprogramm und einen Staatszuschuss. Zwischen der starken KPD und der NSDAP kam es zu Auseinandersetzungen, 1931 gab es zwei Tote. Von 1918 bis 1933 war Geesthacht Hochburg der linken Parteien USPD (bei Wahlen 1919–1920 zwischen 26,4 % und 41,6 %) und später KPD (1921–1933 zwischen 31,2 % und 44,0 %) und SAPD (Kommunalwahl 1932 10,5 %) und trägt daher im Volksmund den Spitznamen Klein-Moskau. 1924 erhielt der Ort Stadtrecht nach Inkrafttreten der Hamburgischen Städteordnung vom 2. Januar 1924 und der Stadtsatzung der hamburgischen Stadt Geesthacht vom 13. Juni 1924. 1928 wurde der historische Stadtkern durch eine Brandkatastrophe zerstört. Bei der Reichstagswahl März 1933 stimmten in Düneberg 28,6 % für die NSDAP, 2,5 % für die DNVP, 28,6 % für die SPD und 31,5 % für die KPD bei einer Wahlbeteiligung von 94,6 %. Somit war Düneberg 1933 eine der wenigen Hochburgen linker Politik im Land Schleswig-Holstein, das bei dieser Wahl eher eine Hochburg der NSDAP war. Im Zuge des Groß-Hamburg-Gesetzes wurde Geesthacht 1937 der preußischen Provinz Schleswig-Holstein zugeordnet und gehörte seither zum Kreis Herzogtum Lauenburg. 1937 wurde Düneberg mit dem 1928 eingegliederten Besenhorst eingemeindet. 1939/1942 kam Grünhof-Tesperhude mit dem 1928 eingegliederten Krümmel hinzu. In den Geesthachter Fabriken wurden bis zu 20.000 Zwangsarbeiter eingesetzt. Die Unterbringung erfolgte in der Regel in Baracken, unter anderem: Lager „Am Grünen Jäger“, Lager Schmiedestraße, Lager Grünhof, Lager Spakenberg, Lager Reichsstraße, Lager Grenzstraße, Lager Sandstraße, Lager Birke bzw. Knollgraben, Lager Heidberg, Kriegsgefangenenlager Besenhorst, Kriegsgefangenenlager Sielstraße, Lager Katzberg. Während des Zweiten Weltkriegs war insbesondere Krümmel das Ziel von Luftangriffen der Alliierten, so zum Beispiel am 7. April 1945. Schließlich wurde die Stadt auch mit Artillerie beschossen. Fabrikdirektor Hans Mayer setzte sich beim Hamburger Reichsstatthalter Karl Kaufmann erfolgreich für eine kampflose Übergabe der Stadt ein. Am 1. Mai 1945 zogen britische Truppen in Geesthacht ein. 1945 beherbergte Geesthacht viele Flüchtlinge und Vertriebene, die in notdürftigen Unterkünften lebten. Um der drohenden Seuchengefahr zu begegnen, erhielt der Laborarzt Dr. Siegfried Kramer von den Besatzungsbehörden die Genehmigung, eine Laborarztpraxis zu betreiben. Hieraus entwickelte sich eines der bedeutendsten medizinischen Labore Deutschlands. Ein Volksbegehren, die Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in den Staat Hamburg einzugliedern, scheiterte am 19. April 1956 vor dem Bundesverfassungsgericht. 1953 wurde auf der BGE der Personenverkehr eingestellt. Am 22. Januar 1963 hielt der prominente Anhänger des Nationalsozialismus, Großadmiral Karl Dönitz, auf Einladung des damaligen Schülersprechers Uwe Barschel eine Rede über die Geschichte des Dritten Reiches am städtischen Otto-Hahn-Gymnasium. Die Lehrer hatten ihre Schüler nicht auf diesen Termin vorbereitet, sodass keiner von ihnen eine kritische Frage stellte. Auch von Seiten der Lehrer kam keine Frage. Die Berichterstattung über diese Stunden nationalsozialistischen Geschichtsunterrichts schreckte die demokratische Öffentlichkeit auf, und die europäische Presse interessierte sich für diesen politischen Skandal. Geesthacht war auch Standort der Kernenergieforschung und der Energiegewinnung mit Kernenergie. Im Ortsteil Krümmel befinden sich mehrere stillgelegte Kernreaktoren. Zu den Anlagen zählen das GKSS-Forschungszentrum (heute Helmholtz-Zentrum Geesthacht) mit den Kernreaktoren Forschungsreaktor Geesthacht I (FRG-1) (1958–2010), FRG-2 (1963–1993), Anlage für Nullleistungsexperimente als Testanlage für Brennstabanordnungen (1964–1975) und dem ausrangierten Druckwasserreaktor der Otto Hahn (ausgebaut 1979 im Hamburger Hafenbecken, transportiert 1981 zusammen mit weiteren radioaktiv belasteten Schiffsmaterialien und bis 2010 auch 52 Kernbrennstäbe) sowie einige hundert Meter weiter westlich das Kernkraftwerk Krümmel (1984–2011) mit seinem Castoren-Zwischenlager. Gegen den Bau hatte die Bürgerinitiative Umweltschutz Oberelbe Geesthacht protestiert. Im Klageverfahren konnten 1983 umfangreiche Nachrüstungen für die Sicherheit erreicht werden. Gleichwohl gab es mehrere Störfälle. Am 24. April 2010 demonstrierte die Aktions- und Menschenkette von Krümmel nach Brunsbüttel mit über 100.000 Menschen vom Kernkraftwerk Krümmel bis zum 120 Kilometer entfernten Kernkraftwerk Brunsbüttel gegen Kernenergieanlagen. Am 30. Mai 2011 gab die Bundesregierung das Aus für das Kernkraftwerk Krümmel bekannt. Zusätzlich zum Lager für hochradioaktiven Müll gibt es auf dem Gelände des Kernkraftwerks Krümmel ein Lager für schwach- und mittelradioaktiven Müll. Laut Auskunft von Vattenfall handelt es sich um 1100 Fässer mit radioaktivem Abfall, doch konnte Vattenfall 2012 keine Aussage über deren Zustand abgeben. Der Rückbau der Anlage FRG-1 wird voraussichtlich zehn Jahre dauern und soll rund 150 Millionen Euro kosten. Um die Abbaukonzepte für das Kernkraftwerk und die damit verbundenen Kosten wird noch gestritten. Es wird statistisch eine erhöhte Strahlenbelastung in der Umgebung der beiden Nuklearanlagen Helmholtz-Zentrum Geesthacht und Kernkraftwerk Krümmel festgestellt. Von 1989 bis Dezember 2005 sind 15 bis 17 Leukämiefälle aufgetreten, die mit den Nuklearanlagen in Verbindung gebracht werden. Langjährige Untersuchungen konnten aber keine Ursachen aufdecken. Man spricht vom Leukämiecluster Elbmarsch. Augenzeugen berichteten von einem Brand im Jahr 1986 beim Forschungszentrum. Offizielle Stellen geben ausgetretenes Radon als Ursache für die Strahlenbelastung an – der Elbhang ist immerhin eine Endmoräne. Für Kritiker sprechen geologische wie meteorologische Gegebenheiten jedoch gegen Radon als Ursache. Zudem konnten verschiedene radioaktive Stoffe im Erdboden nachgewiesen werden, die aus einer nukleartechnischen Anlage stammen könnten, so etwa die radioaktiven PAC-Kügelchen. So ein Material war in den dort vorhandenen Typen von Kernreaktoren allerdings nie einsetzbar und eine thermische Zersetzung ganzer Brennelemente hätte folgenreicher sein müssen. Die Dynamitfabrik Krümmel wäre grundsätzlich auch ein plausibler historischer Verursacher für solche metallische Flugasche. | Bei der Gemeindewahl am 14. Mai 2023 und den vorausgegangenen Wahlen 2018, 2013 und 2008 führte das Wahlergebnis zu folgenden Sitzverteilungen: Der Anstieg 2013 bei der Zahl der Sitze ist durch Überhangmandate entstanden. Julius Weltzien, von 1924 bis 1931 Walter Bornemann, von 1931 bis 1933 Rudolf Lilie, NSDAP, von 4. Juli 1933 bis 24. März 1937, danach kommissarisch Harald Boysen, NSDAP, von 1938 bis 1945 (?) Carl Bung, SPD, 1946 (von der Militärregierung eingesetzt) ? Carl Bung, SPD, von 1950 bis 1958 Alfred Hufeld, SPD, von 1958 bis 1959 Otto-Wilhelm Krause, von 1960 bis 1972 Siegfried Weiße, SPD, von 1972 bis 1982 Karsten Ebel, von 1982 bis 1988 Peter Walter, SPD, von 1988 bis 2000 Ingo Fokken, parteilos, von 2000 bis 2009 Volker Manow, parteilos, zuvor Erster Stadtrat, von Dezember 2009 bis Februar 2016 Olaf Schulze, SPD, vorher Landtagsabgeordneter, seit 12. Februar 2016. Blasonierung: „Gespalten von Silber und Blau. Vorn auf grünem Dreiberg eine schwarze Korbweide mit sieben grün belaubten Schößlingen, hinten auf silbernen und blauen Wellen ein einmastiger goldener Kahn mit silbernem Segel.“ Plaisir (Frankreich), seit 1975. Kuldīga (Lettland), seit 1991. Będzin (Polen), seit 2023 Kennenlernphase Oldham (Großbritannien), ab 1966 (endete im Jahre 2004) Hoogezand-Sappemeer (Niederlande), ab 1966 (endete im Jahre 2019). Geesthacht ist ein großer Nuklear- und Energiestandort Norddeutschlands (Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht, Forschungsreaktor Geesthacht, Kernkraftwerk Krümmel im Ortsteil Krümmel) und war im Jahr 2007 mit 50 Millionen Euro Rücklagen die reichste Stadt Schleswig-Holsteins – hauptsächlich zurückzuführen auf die Zahlungen des KKW Krümmel. Die Stadtwerke Geesthacht betreiben ein eigenes Glasfasernetz und ermöglichen so den Breitband-Internetzugang auch für Privatpersonen. Folgende überregionale Straßen führen in oder durch das Stadtgebiet: In Ost-West-Richtung entlastet die Bundesautobahn 25 von Hamburg nach Geesthacht führend die wesentlich ältere parallel verlaufende Bundesstraße 5, die von Hamburg im Westen nach Lauenburg im Osten führt. Die Bundesstraße 404 ist von Süden (Lüneburg) über das Stauwehr der Elbe führend an die Bundesautobahn 25 (nach Hamburg) angeschlossen und führt weiter auf der Bundesstraße 5 in die Innenstadt, um dort in Richtung Norden eine Verbindung nach Schwarzenbek und Kiel herzustellen. Geesthacht ist Binnenhafen für die Schifffahrt auf der Elbe und verfügt auf Grund der Staustufe über eine Elb-Schleuse. Nächster Seehafen ist der Hamburger Hafen. Nächster Verkehrsflughafen ist Hamburg-Fuhlsbüttel. Kernkraftwerk Krümmel GmbH Depesche Vertrieb GmbH ist die Vertriebsfirma der bekannten Diddl-Maus. Neuland-Verlag (Fachliteratur zu Sucht, Sozialarbeit, Selbsthilfe) Leuchtturm Albenverlag (Briefmarken- und Münzsammelsysteme) Norddeutsche Teppichfabrik GmbH Helmholtz-Zentrum Geesthacht zählt mit rund 50 Absolventen pro Jahr zu den größten Ausbildungsstätten der Region. LADR gehört zu den größten Anbietern von Labordiagnostik in Deutschland. Hieran sind weitere Dienstleistungsunternehmen im medizinischen Bereich angeschlossen. Alevitische Gemeinde Geesthacht Anglersportverein „Frühauf“-Düneberg von 1919 e. V. Arbeiter-Samariter-Bund RV Herzogtum Lauenburg AWO Geesthacht e. V. Bürgerverein Grünhof-Tesperhude e. V. Christliche Pfadfinderschaft Royal Rangers DRK-Ortsverein Geesthacht Düneberger SV Fraueninitiative e. V. FSV Geesthacht 07 Geesthachter Initiativkultur Verein (GIK) Hz. Ebu Bekir Moschee DITIB e. V. Jugendfeuerwehr Geesthacht Kanu-Club Geesthacht e. V. Motorsport Club Geesthacht e. V. Motor-Yacht-Club e. V. Rudergruppe Geesthacht von 1912 e. V. Seglervereinigung Geesthacht e. V. TCG-Tennis-Club Geesthacht von 1980 e. V VfL Geesthacht von 1885. VfL Grünhof-Tesperhude von 1909 e. V. Wassersport-Gemeinschaft-Tesperhude e. V. Wirtschaftliche Vereinigung Geesthacht (WVG) Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft Oberelbe Verein der Sportangler Geesthacht von 1929 e. V. Der Geesthachter ÖPNV besteht aus 2 Express- 4 Regional- und 5 Stadtbuslinien, welche durch zwei Nachtbusse und einige Schulbusse ergänzt werden. Bus U Rödingsmarkt - Bf. Bergedorf - Geesthacht ZOB - Schnakenbek - Lauenburg ZOB Bus Bf. Bergedorf - Geesthacht ZOB - Geesthacht Oberstadt Bus Bf. Bergedorf - Geesthacht ZOB - Lauenburg ZOB / Helmholtz-Zentrum Geesthacht Bus Geesthacht ZOB - Dassendorf - S-Aumühle - Reinbek Krabbenkamp Bus Geesthacht ZOB - Hamwarde - Gülzow - Kollow - Bf. Schwarzenbek Bus Bf. Bergedorf - Börnsen - Escheburg - Geesthacht ZOB Bus (Ringlinie) Geesthacht ZOB - Krümmel - Tesperhude - Grünhof - Geesthacht ZOB Bus (Ringlinie) Geesthacht ZOB - HEW-Siedlung - Geesthacht ZOB Bus Oberstadt - Geesthacht ZOB - Edmundsthal Bus Mercatorstraße - Geesthacht ZOB - Heuweg - Altengamme Zeltplatz Bus Geesthacht ZOB - Niedermarschacht / Vierlander Straße Bus (Ringlinie) Geesthacht ZOB - Heuweg - Geesthacht ZOB & (Ringlinie) Geesthacht ZOB - HEW-Siedlung - Oberstadt - Geesthacht ZOB Bus Geesthacht ZOB - Krümmel - Tesperhude - Grünhof - Schnakenbek - Lauenburg Geesthacht ist die größte Stadt Schleswig-Holsteins ohne schienengebundenen Personenverkehr. Es gibt jedoch eine im Güterverkehr bediente Eisenbahnstrecke nach Hamburg-Bergedorf (Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn). Von der Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn werden mehrmals jährlich Sonderfahrten zwischen Krümmel und Bergedorf Süd durchgeführt. 2016 wurden Planungen über eine Reaktivierung der Strecke für den Personenverkehr aufgenommen. Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Einrichtung des Bundes und von vier norddeutschen Ländern Folgende Bildungseinrichtungen existieren in Geesthacht: Alfred-Nobel-Schule – Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe (ehemals Integrierte Gesamtschule Geesthacht) Otto-Hahn-Gymnasium Bertha-von-Suttner-Schule (ehemals Realschule Geesthacht und Oberstadtschule Geesthacht) Silberbergschule Buntenskampschule Hachede-Schule, Förderzentrum Schwerpunkt geistige Entwicklung Waldschule Grünhof Förderschule Geesthacht Berufliche Schulen Mölln, Außenstelle Geesthacht Freibad an der Elbe Wanderweg entlang der Elbuferstraße zwischen Geesthacht und Krümmel, vorbei an der Osterquelle und einem Hochseilgarten Hochseilgarten an der Elbe in Krümmel am unteren Auslauf des Pumpspeicherwerks Geesthacht, der in den natürlichen Baumwipfeln gebaut worden ist Schiffsanleger an der Elbe mit Abfahrten von Fahrgastschiffen nach Fahrplan z. B. der MS-Aurora In der Liste der Kulturdenkmale in Geesthacht stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale. kTS – Kleines Theater Schillerstraße GmbH – Kino, Eigenproduktionen und Tourneetheater: Das kTS wurde im September 1994 eröffnet. Von Beginn an wurden Kino- und Theatervorstellungen in einem Saal angeboten. Seit Juli 2010 steht mit Kino 2 ein weiterer Saal zur Verfügung, der vom ansässigen Labor LADR GmbH MVZ Dr. Kramer & Kollegen gestiftet wurde. Der Kinospielplan wird aus den aktuellen, erfolgreichen Hollywood- oder nationalen Produktionen zusammengestellt. Das Kinoprogramm wird alle 14 Tage durch die Auswahl der Geesthachter Filmkiste e. V. mit Arthouse-Filmen ergänzt. Ab der Spielzeit 2005/2006 wird auch der Theaterspielplan vom kTS angeboten. Gastspiele namhafter deutschsprachiger Tourneetheater werden dafür eingekauft und in einem Wahlabonnement oder mit Karten für einzelne Vorstellungen verkauft. Im Mai 2002 wurde das Foyer des Theaters umgebaut und eine großzügigere Gastronomiefläche geschaffen. Gleichzeitig wurde die Studio-Bühne eingerichtet, auf der seitdem Kabarettprogramme, Chanson- und Jazzabende aufgeführt und auch klassisches Theater selbst produziert werden. GeesthachtMuseum! im Krügerschen Haus. Das historische Fachwerkhaus enthält eine Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt: Erste Siedler, erste Zulieferindustrien zu den Dynamitwerken, Alfred Nobel, Film über die Besetzung am Ende des Zweiten Weltkrieges. Museumsbahn der Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn e. V. zwischen Bergedorf und Geesthacht an bestimmten Betriebstagen Totenhaus von Tesperhude – an der Bundesstraße 5 Ortsausgang Grünhof-Tesperhude Richtung Lauenburg/Elbe Die Bezirksgruppe Geesthacht des Heimatbundes und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg e. V. betreibt Nachforschungen zur Ortsgeschichte, unterhält ein Bildarchiv und ein eigenes Archiv. Das Stadtarchiv Geesthacht speichert Dokumente (auch freigegebene Personenstandsdaten). Das virtuelle Archiv des Industriemuseums Geesthacht präsentiert Daten zur architektonisch/technischen Seite der ehemaligen Fabriken. Die Stadthymne von Geesthacht ist seit 2016 das Lied „Kompass und Magnet“ der Band „Die Medizinmänner“. Kernkraftwerk Krümmel Pumpspeicherwerk St.-Salvatoris-Kirche Staustufe Geesthacht (Baujahr 1960) mit Elbschleuse und Fischtreppe Geesthacht Wasserturm Geesthacht-Krümmel Bahnwasserturm Geesthacht Heidbergring, eine 850 Meter lange Motorsport-Rennstrecke am nördlichen Stadtrand von Geesthacht. Unweit der Strecke steht ein 12 Meter hoher Aussichtsturm Dynamitfabrik Krümmel von Alfred Nobel (bis 1945) Pulverfabrik Düneberg (bis 1945) Elbfest mit Drachenbootrennen, Menzer-Werft-Platz und Hafen, im Zweijahresrhythmus, immer am zweiten September-Wochenende (zuletzt 2019) Musik am Hafen – Bühne vor den Sitzterrassen am Hafen. Open-Air-Musikreihe mit sieben Konzerten von Ende Mai bis Mitte/Ende August Rockbi Festival: jährliche Open-Air-Veranstaltung auf dem Menzer-Werft-Platz (Roter Platz am Hafen). Seit 2009. Führungen des Förderkreises Industriemuseum Geesthacht auf den Geländen der Dynamit-Fabrik Krümmel und der Schwarzpulver-Fabrik Düneberg Fahrten mit der Museums-Eisenbahn von Geesthacht nach Hamburg-Bergedorf Friedrich Wilhelm Christern (1816–1891), deutsch-amerikanischer Buchhändler und Verleger Wilhelm Bergner (1835–1905), Industrieller Carsten Adolf Krüger (1847–1930), deutscher Politiker und Förderer der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn Alfred Christern (1856–1929), Landwirt und Bürgermeister Wilhelm Holert (1867–1961), Unternehmer und einziger Ehrenbürger Geesthachts August Ziehl (1881–1965), Politiker Rudolf Basedau (1897–1975), Politiker (SPD) Joachim Ritter (1903–1974), Philosoph Hans Joachim Beyer (1908–1971), Historiker, nationalsozialistischer Volkstumsforscher und SS-Hauptsturmführer Helmut Dau (1926–2010), Jurist Rolf Meyn (* 1935), Amerikanist und Hochschullehrer Hans Fenske (1936–2022), Historiker Karl-Heinz Warnholz (* 1944), Politiker (CDU) Holger Svensson (* 1945), Bauingenieur Gerd Knesel (1946–1992), Liedermacher Uwe Harden (* 1952), Politiker (SPD) Thomas Kleemann (* 1954), Maler Dieter Riemer (* 1955), Jurist und Historiker Ulrich Jaehde (* 1961), Apotheker und Professor für Klinische Pharmazie Christel Oldenburg (* 1961), Politikerin (SPD) und Historikerin Hauke Harms (* 1961), Wissenschaftler (Umweltmikrobiologe) Frank Peterson (* 1963), Musikproduzent Dirk Kruse (* 1964), Journalist und Schriftsteller Olaf Schulze (* 1967), Politiker (SPD) Michael Meziani (* 1967), Schauspieler Iftikhar Malik (* 1990), Politiker (SPD) Mieke Düvel (* 1997), Handballspielerin Mohamed Cherif (* 2000), Fußballspieler Alfred Nobel (1833–1896), Erfinder, Chemiker und Industrieller, wirkte in Geesthacht-Krümmel Johann Friedolf Wahlgreen (1855–1941), Politiker und Gewerkschafter, starb in Geesthacht Albert Bülow (1883–1961), Politiker, starb hier Fritz Rienecker (1897–1965), Publizist, Theologe und 1941–1946 Pfarrer in Geesthacht Karl-Otto Dummer (1932–2009), Seemann und einer von sechs Überlebenden beim Untergang des Segelschiffs Pamir im Jahre 1957, lebte in Geesthacht Uwe Barschel (1944–1987), Ministerpräsident, war Schüler am Otto-Hahn-Gymnasium in Geesthacht Roland Garve (* 1955), betrieb eine Zahnarztpraxis und ist Ethnozahnmediziner Thomas Wüppesahl (* 1955), Politiker, lebt im Ortsteil Krümmel Uwe Bahn (* 1958), NDR-Moderator, machte Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium in Geesthacht Andreas Ebel (* 1968), Journalist und Chefredakteur, wuchs in Geesthacht auf J. Klefeker: Extract aus einer geschriebenen Geesthachter Kirchen-Historie des ehemaligen dasigen Pastoris Webers, wegen der daselbst nacheinander zu erbauen gewesenen Kirchen. In: Sammlung der Hamburgischen Gesetze und Verfassungen in Bürger- und Kirchlichen, auch Cammer-Handlungs- und übrigen Policey-Angelegenheiten und Geschäften samt historischen Einleitungen. Band 11, Hamburg 1772, S. 297–308. M. Prüß: Geesthachter Heimatbuch. Unter Mitarbeit von Lehrern des Ortes nach alten Quellen und neuzeitlichen Darstellungen,; Druck und Verlag Wilh. Matzke, Geesthacht/Hamburg 1929. W. Mittendorf: Geesthacht 25 Jahre Stadt. Druck Wilhelm Matzke, Geesthacht 1949. Wilhelm Stölting: Geesthacht – Lebensbild einer Stadt. Nordwestdeutscher Verlag Ditzen & Co., Bremerhaven 1963 (mit Zeittafel 3000 v. Chr. bis 1962). William Boehart: Geesthacht – Eine Stadtgeschichte. Beiträge zur Landschaftsentwicklung, Regionalgeschichte und zu kulturellen Perspektiven einer Elbesiedlung. Viebranz Verlag, Schwarzenbek 1993, ISBN 3-921595-18-5. Bernhard Michael Menapace: Klein-Moskau wird braun: Geesthacht in der Endphase der Weimarer Republik (1928–1933). Kiel 1991, ISBN 3-89029-923-7. Heinz Bohlmann: Fäuste, Führer, Flüchtlingstrecks. Ein Beitrag zur Geschichte der Städte Geesthacht und Lauenburg/Elbe 1930–1950. Schwarzenbek 1990, ISBN 3-921595-15-0. August Ziehl: Geesthacht – 60 Jahre Arbeiterbewegung 1890–1950. Geesthacht 1958. Janine Ullrich: Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene in Geesthacht 1939–1945. LIT Verlag, 2001, ISBN 3-8258-5730-1. Stadt Geesthacht
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Schleswig-Holstein hat 2 Verkehrsmittel, inklusive: Bus oder S-Bahn, die von verschiedenen Verkersverbunden betrieben werden, unter anderem Hamburger Verkehrsverbund (hvv), hamburger Hochbahn Ag, Deutsche Bahn Ag, Hamburger Hochbahn Ag, Deutsche Bahn Ag, Verkehrsbetriebe Schleswig-Flensburg Gmbh, Metronom, Schnellbusse, Hamburger Verkehrsverbund (hvv), cantus Verkehrsgesellschaft, Nahreisezug, Nordbahn Eisenbahngesellschaft, Cebus Gmbh & co. kg, Schlepp- Und Fährgesellschaft Kiel Mbh (sfk) und Nordwestbahn

Verkehrslinien mit Stationen in der Nähe von Geesthacht in Schleswig-Holstein

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